Gibt es mehr als einen Gott: Unterschied zwischen den Versionen

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==Frage==
 
Warum lehren Heilige der Letzten Tage, dass es viele Götter gibt, wenn die Bibel doch in [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm#a7 Jesaja 44:8] feststellt, „Gibt es einen Gott außer mir? Es gibt keinen Fels außer mir, ich keinen.“
 
  
==Antwort==
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==Kritik==
Es stimm, der Mormonismus akzeptiert die biblische Lehre, dass es viele Götter gibt, doch ist genauso wahr, dass es nur eine Gottheit gibt, die diese Erde regiert und die Angelegenheiten regelt. Sie besteht aus Gott dem Vater, seinem Sohn Jesus Christus und dem heiligen Geist.
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Kritiker bestreiten die Christlichkeit der Heiligen der Letzten Tage und weisen darauf hin, dass sie an viele Götter glauben und halten dem die Bibel entgegen, in der [http://www.uibk.ac.at/theol/bibel/jes44.html#8 Jesaja 44:8] feststellt: „Gibt es einen Gott außer mir? Es gibt keinen Fels außer mir, ich kenne keinen.
  
In dieser Gottheit hat, wie Jesus klar und wiederholt lehrte, Gott der Vater die höchste Macht und Kontrolle über irdische Ereignisse. Jesus Christus dient als sein Vollzugsorgan, um alle seine Anweisungen und seinen göttlichen Willen auszuführen. Diese Beziehung wurde klar und wiederholt vom Erlöser während seines sterblichen Dienstes gelehrt. [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha004.htm#a33 (Siehe Johannes 4:34;] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha005.htm#a17 5:17-20, 22-27,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha005.htm#a30 30-36,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha006.htm#a28 6:29;] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha006.htm#a38 38-40; 44,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha005.htm#a56 57; 65,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha007.htm#a16 7:16-18, 28-29,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha007.htm#a38 38, 41-42,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha007.htm#a54 54-55,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha010.htm#a14 10:14-18,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha010.htm#a25 25-38,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha011.htm#a3 11:4] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha011.htm#a41 41-42,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha012.htm#a26 26-28,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha012.htm#a44 44-50,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha013.htm#a2 13:3,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha014.htm 14:1-21,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha014.htm#a26 26, 28-31,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha015.htm#a10 10,16,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha015.htm#a23 23-27,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha016.htm 16:2-16,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha016.htm#a23 23-24,27-32,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha017.htm 17:1-26,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha020.htm#a16 20:17] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha021.htm#a30 21:31]. Die Beziehung wurde von Johannes dem Täufer knapp zusammengefasst, der bezeugte: „Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha003.htm#a34 (Johannes 3;35)]
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===Quellen der Kritik===
  
Paulus sagt, es gibt viele Götter und viele Herren. Ich möchte es ganz einfach erklären: Aber für uns hier gibt es nur einen Gott, der uns betrifft .... Ich sage, es gibt viele Götter und viele Herren, für uns aber nur einen, und wir haben uns diesem einen unterzuordnen. (''History of Church'', Band 6 S. 474)
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==Erwiderung==
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Es stimmt, der Mormonismus akzeptiert die biblische Lehre, dass es viele Götter gibt, doch ist genau so wahr, dass es nur eine Gottheit gibt, die diese Erde regiert und ihre Angelegenheiten regelt. Sie besteht aus Gott dem Vater, seinem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist.
  
Mit dieser klar dargelegten und definierten Position wollen wir uns mit der Frage der Existenz von anderen Göttern befassen. Der folgende Auszug eines bekannten mormonischen Apologeten fasst einen Teil der biblischen Beweise, dass es viele Götter gibt, zusammen:  
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In dieser Gottheit hat, wie Jesus klar und wiederholt lehrte, Gott der Vater die höchste Macht und Kontrolle über irdische Ereignisse. Jesus Christus dient als sein Vollzugsorgan, um alle seine Anweisungen und seinen göttlichen Willen auszuführen. Diese Beziehung wurde klar und wiederholt vom Erlöser während seines sterblichen Dienstes gelehrt (Siehe [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes4.34 Johannes 4:34]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes5.17-20  5:17-20], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes5.22-27 22-27], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes5.30-36 30-36]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes6.20 6:29,] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes6.38-40 38-40], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes6.44 44], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes6.57 57], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes6.65 65]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes7.16-18 7:16-18], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 28-29]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 8:16-18], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 26-29], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 38], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 41-42], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 54-55]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 10:14-18], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 25-38]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 11:4,] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 41-42;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 12:26-28], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 44-50]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 13:3]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 14:1-21.] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 26], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 28-31]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 15:10], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 16], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 23-27;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 16:2-16], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 23-24], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 27-32;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 17:1-26]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 20:17], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 21], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes 31]) Die Beziehung wurde von Johannes dem Täufer knapp zusammengefasst, der bezeugte: „Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes (Johannes 3:35)]
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Die Heiligen der Letzten Tage anerkennen die Rolle der Gottheit in der Leitung der Angelegenheiten des Menschen und geben Gott dem Vater, den sie als ihren Gott ansehen, volle Verehrung und Loyalität. Joseph Smith lehrte:
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Paulus sagt, es gibt viele Götter und viele Herren. Ich möchte es ganz einfach erklären: Aber für uns hier gibt es nur einen Gott, der uns betrifft..... Ich sage, es gibt viele Götter und viele Herren, für uns aber nur einen, und wir haben uns diesem einen unterzuordnen.... (History of the Church, Band 6, S. 474)
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Mit dieser klar dargelegten und definierten Position wollen wir uns mit der Frage der Existenz von anderen Göttern befassen. Der folgende Auszug eines bekannten mormonischen Apologeten fasst einen Teil der biblischen Beweise dafür, dass es viele Götter gibt, zusammen:
  
 
===Die Bibel lehrt von vielen Göttern===
 
===Die Bibel lehrt von vielen Göttern===
Es gibt Dutzende Passagen in der Bibel, die lehren, dass es viele Götter gibt. Diese Passagen verlangen danach, sie von den Passagen zu unterscheiden, die sich auf falsche Götter heidnischer Religionen beziehen, die es in biblischen Zeiten gab.
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Es gibt dutzende Passagen in der Bibel, die lehren, dass es viele Götter gibt. Diese Passagen verlangen danach, sie von den Passagen zu unterscheiden, die sich auf falsche Götter der heidnischen Religionen beziehen, die es in biblischen Zeiten gab.
  
Bezugnahmen auf falsche Götter sprechen in einem abfälligen Ton und verdammen den Götzendienst und die sexuellen Exzesse der Fruchtbarkeitsriten, die oft mit der Verehrung jener falschen Götter verbunden waren. Diese Passagen rufen oft zur Umkehr auf, zur Abkehr von der Verehrung dieser falschen Götter und zur Zerstörung der Haine und anderer übler Orte von Gräuel und Götzendienst. Der Herr Gott Israels hatte nichts zu tun mit diesen falschen und bösen Göttern, und er verlangte ihren Sturz und ihre Zerstörung.
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Bezugnahmen auf falsche Götter sprechen in einem abfälligen Ton und verdammen den Götzendienst und die sexuellen Exzesse der Fruchtbarkeitsriten, die oft mit der Verehrung jener falschen Götter verbunden waren. Diese Passagen rufen oft zur Umkehr auf, zur Abkehr von der Verehrung der falschen Götter und zur Zerstörung der Haine und anderer übler Orte von Gräuel und Götzendienst. Der Herr Gott Israels hatte nichts zu tun mit diesen falschen und bösen Göttern und er verlangte ihren Sturz und ihre Zerstörung.
  
Im Gegensatz dazu gibt es viele Passagen, die von Göttern sprechen, die in der Gegenwart des Herrn Gottes von Israel wohnen, die mit ihm zusammen sind und die seine Absichten und Eigenschaften haben. Der Herr Israels wird dargestellt als einer, der mit ihnen Umgang pflegt, der mit und unter ihnen wirkt. Diese Art Schriftstellen findet man oft in Verbindung mit Lobpreisen und großer Bewunderung für Gott, in Situationen der Anbetung, wenn die Größe und Güte Gottes gepriesen wird. Sie bestätigen die Vormachtstellung des Jehova im Alten Testament und anerkennen und lehren die Rolle der Gottheit im Neuen Testament. Die unten zitierten Passagen werden als Beispiel für Bibelpassagen betrachtet, die von einer Mehrzahl von Göttern sprechen.
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Im Gegensatz dazu gibt es viele Passagen, die von Göttern sprechen, die in der Gegenwart des Herrn Gottes von Israel wohnen, die mit ihm zusammen sind und die seine Absichten und Eigenschaften haben. Der Herr Israels wird dargestellt als einer, der mit ihnen Umgang pflegt, der mit und unter ihnen wirkt. Diese Art Schriftstellen findet man oft in Verbindung mit Lobpreisen und großer Bewunderung für Gott, in Situationen der Anbetung, wenn die Größe und Güte Gottes gepriesen wird. Sie bestätigen die Vormachtstellung des Jehovah im Alten Testament und anerkennen und lehren die Rolle der Gottheit im Neuen Testament. Die unten zitierten Passagen werden als Beispiele für Bibelpassagen betrachtet, die von einer Mehrzahl von Göttern sprechen.
  
 
===Pluralbezüge in der Rede Gottes===
 
===Pluralbezüge in der Rede Gottes===
Betrachten Sie zum Beispiel jene faszinierenden Passagen früh in Genesis, wo Gott zu einem anderen Gott oder zu Göttern spricht und solche vertraulichen Worte gebracht wie uns und unser. Im Schöpfungsbericht: Dann sprach Gott: Lasst ''uns'' Menschen machen als ''unser“ Abbild, „Uns“ ähnlich ... [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/mos1001.htm#a25 (Genesis 1:26)]
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Betrachten sie zum Beispiel jene faszinierenden Passagen früh in Genesis, wo Gott zu einem anderen Gott oder zu Göttern spricht und solche vertraulichen Worte gebraucht wie uns und unser. Im Schöpfungsbericht: Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich... [http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Mose1.25 (Genesis 1:25)]. Nach dem Fall von Adam und Eva sagte der Herr: „Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Mose1.25 (Genesis 3:21)].
 
 
Nach dem Fall von Adam und Eva sagte der Herr: „Seht, der Mensch ist geworden wie ''wir“, er erkannt Gut und Böse.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/mos1003.htm#a21(Genesis 2:22)]
 
 
 
Wiederum, beinahe zwei Jahrtausende später, zur Zeit des Turmes von Babel, sagte der Herr: „Auf, steigen ''wir'' hinab und verwirren ''wir'' dort ihre Sprache. ...“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/mos1011.htm#a6 (Genesis 11:7)]
 
  
Diese Passagen zeigen alle, dass es mehr als einen Gott gab, der an der Schöpfung, am Fall von Adam und Eva und beim Verwirren der Sprache am Turm zu Babel teilnahm.  
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Wiederum, beinahe zwei Jahrtausende später, zur Zeit des Turmes von Babel, sagte der Herr: „Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache,...“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Mose11.7 (Genesis 11:7)] Diese Passagen zeigen alle, dass es mehr als einen Gott gab, der an der Schöpfung, am Fall von Adam und Eva und beim Verwirren der Sprache am Turm zu Babel teilnahm.
  
 
===Der Herr regiert unter anderen Göttern===
 
===Der Herr regiert unter anderen Göttern===
Es gibt viele Passagen, die den Herrn preisen als eine großen Gott, der unter anderen Göttern wohnt. Sie stellen ihn als über die anderen erhaben dar, und dass er Macht und Herrschaft über sei hat. Als Moses und die Kinder Israels den Herrn priesen, sangen sie: „Wer ist wie du ''unter den Göttern'', o Herr? Wer ist wie du gewaltig und heilig, gepriesen als furchtbar, Wundervollbringen?[http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/mos2015.htm#a10 (Exodus 15:11)]. Moses sprach auch: „Denn der Herr, euer Gott, ist der ''Gott über den Göttern'' und der ''Herr über den Herren''.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/mos5010.htm#a16 (Deuteronomium 10:17)] Saloma schrieb, als er den Tempel baute: „Das Haus, das ich bauen will, soll groß werden, denn unser Gott ist ''größer als alle Götter''.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/chr2002.htm#a2 (2. Chronik 2:4)]
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Es gibt viele Passagen, die den Herrn preisen als einen großen Gott, der unter anderen Göttern wohnt. Sie stellen ihn als über die anderen erhaben dar, und dass er Macht und Herrschaft über sie hat. Als Mose und die Kinder Israels den Herrn priesen, sangen sie : „Wer ist wie du unter den Göttern, o Herr? Wer ist wie du gewaltig und heilig, gepriesen als furchtbar, Wunder vollbringend? [http://www.bibleserver.com/text/EU/2.Mose15.11 (Exodus 15:11)]. Moses sprach auch: „Der Herr, euer Gott, ist der Gott über den Göttern und der Herr über den Herren.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/5.Mose10.17 (Deuteronomium 10:17)] Salomo schrieb, als er den Tempel baute: „Das Haus, das ich bauen will, soll groß werden, denn unser Gott ist größer als alle Götter.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/2.Chronik2.4 (2. Chronik 2:4)]
  
Der Psalmist anerkennt wiederholt, dass es viele Götter gibt. Asaf schrieb: „Gott steht auf in der Versammlung der Götter, im Kreis der ''Götter'' hält er Gericht.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal082.htm (Psalm 82:1,] siehe [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa014.htm#a12 Jesaja 14:13)]. David schrieb „Herr, unter den Göttern ist keiner wie du und nichts gleicht den Werken, die du geschaffen hast.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal086.htm#a7 (Psalm 86::8)] Ein weiterer Psalm sagt: „Denn der Herr ist ein großer Gott, ein großer König ''über allen Göttern''.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal095.htm#a2 (Psalm 95:3)], und in einerm weiteren steht: „Ja, das weiß ich: Groß ist der Herr, / unser Herr ist ''größer als alle Götter''.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal135.htm#a4 (Psalm 135:5)] Der nächste Psalm verkündet: „Dankt dem Gott ''aller Götter'', / denn seine Huld währt ewig!“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal136.htm#a1 (Psalm 136:2)]
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Der Psalmist anerkennt wiederholt, dass es viele Götter gibt. Asaf schrieb: „Gott steht auf in der Versammlung der Götter, im Kreis der Götter hält er Gericht.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen52.1 (Psalm 82:1;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja14.13 siehe Jesaja 14:13)] David schrieb: „Herr, unter den Göttern ist keiner wie du und nichts gleicht den Werken, die du geschaffen hast.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal086.htm#a7 (Psalm 86:8)] Ein weiterer Psalm sagt: „Der Herr ist ein großer Gott, ein großer König über allen Göttern.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen95.3 (Psalm 95:3)] und in einem weiteren steht: „Ja, das weiß ich: Groß ist der Herr, unser Herr ist größer als alle Götter.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen135.5 (Psalm 135:5)] Der nächste Psalm verkündet: „Dankt dem Gott aller Götter, denn seine Huld währt ewig!“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen36.2 (Psalm 36:2)]
  
 
===Andere, die nicht von Israel sind, anerkennen eine Vielzahl der Götter===
 
===Andere, die nicht von Israel sind, anerkennen eine Vielzahl der Götter===
 
Sogar jene, die nicht vom Haus Israel waren, wussten, dass es „Götter“ gab, die sich um das Wohlbefinden Israels kümmerten.
 
Sogar jene, die nicht vom Haus Israel waren, wussten, dass es „Götter“ gab, die sich um das Wohlbefinden Israels kümmerten.
  
Der babylonische König Nebukadnezar war der Empfänger der größten prophetischen Vision, die je jemandem offenbart wurde, der kein bevollmächtigter Prophet Gottes war. Die Vision, offenbar von Gott im Himmel (Daniel 2:28), zeigte das zukünftige Schicksal von Reichen und das Fortrollen des großen Werkes des Herrn. Nebukadnezar bekannte Daniel gegenüber: „Es ist wahr: Euer Gott ist der Gott der Götter und der Herr der Könige.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/dani002.htm#a46 (Daniel 2:47)] Er sprach von Daniel als einen, „in dem der Geist der heiligen Götter ist,“ und sagte zu Daniel: von dir weiß ich, dass der Geist der heiligen Götter in dir ist“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/dani004.htm#a5 (Daniel 4:5-6,15] Auch seine Königin sprach von Daniel als von einem, „in dem der Geist der heiligen Götter wohnt,“ und sagte, er habe „Erleuchtung und Einsicht und Weisheit, wie nur die Götter sie haben“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/dani005.htm#a10 (Daniel 5:11)]. Nebukadnezars Sohn, Belschazzar, sagte zu Daniel: „In dir, so habe ich gehört, ist der Geist der Götter“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/dani005.htm#a13 (Daniel 5:14)], und Daniel erinnerte ihn: „Der höchste Gott hat deinem Vater Nebukadnezar Herrschaft und Macht, Herrlichkeit und Majestät gegeben.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/dani005.htm17 (Daniel 5:18)]
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Der babylonische König Nebukadnezar war der Empfänger der größten prophetischen Vision, die je jemandem offenbart wurde, der kein bevollmächtigter Prophet Gottes war. Die Vision, offenbart  von Gott im Himmel [http://www.bibleserver.com/text/EU/Daniel2.28 (Daniel 2:28)], zeigte das zukünftige Schicksal von Reichen und das Fortrollen des großen Werkes des Herrn. Nebukadnezar bekannte Daniel gegenüber. „Euer Gott ist der Gott der Götter und der Herr der Könige.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Daniel2.47 (Daniel 2:47)] Er sprach von Daniel als einem „in dem der Geist der heiligen Götter ist“ und sagte zu Daniel: „von dir weiß ich, dass der Geist der heiligen Götter in dir ist“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Daniel4.5-6 (Daniel 4:5-6;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Daniel4.15 15)]. Auch seine Königin sprach von Daniel als von einem, „in dem der Geist der heiligen Götter wohnt“ und sagte, er habe „Einsicht und Weisheit, wie nur die Götter sie haben“ [hhttp://www.bibleserver.com/text/EU/Daniel5.11  (Daniel 5:11)]. Nebukadnezars Sohn, Belschazar, sagte auch zu Daniel: „In dir, so habe ich gehört, ist der Geist der Götter“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Daniel5.14 (Daniel 5:14)] und Daniel erinnerte ihn: „Der höchste Gott hat deinem Vater Nebukadnezar Herrschaft und Macht, Herrlichkeit und Majestät gegeben.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Daniel5.18 (Daniel 5:18)]
  
 
===Komparative und Superlative als Beweis===
 
===Komparative und Superlative als Beweis===
Dann gibt es viele Passagen, die Komparative benutzen. Viele davon sprachen vom „höchsten Gott“, was ganz klar zeigt, dass es andere Götter gibt, aber von geringerem Grad. Siehe z.B. [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/mos1014.htm#a17 Genesis 14:18-20,22], [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/sam2022.htm#a13 2. Samuel 22:14,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal007.htm#a16 Psalm 7:17,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal018.htm#a12 18:13,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal047.htm#a1 Psalm 47:2] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal050.htm#a13 Psalm 50:14] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal057.htm#a1 Psalm 57:2] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal078.htm#a55 Psalm 78:56] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal082.htm#a5 Psalm 82:6] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal083.htm#a17 Psalm 83:18] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal091.htm#a8 Psalm 91:9] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal092.htm# Psalm 92:1,8] und [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/hebr00.htm Hebräer 7:1]. So ist der Herr der Herr der Herren. [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/mos5010.htm#a16 (siehe Deuteronomium 10:17,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal136.htm#a2 Psalm 136:3,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/tim1006.htm#a14 1. Timotheus 6:15,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/offe017.htm#a3 Offenbarung 17:4] und [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/offe019.htm#a15 19:16] und der König der Könige (siehe [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/tim1006.htm#a14 1. Timotheus 6:15,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/offe017.htm#a3 Offenbarung 17:4] und [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/offe019.htm#a15 19:16].
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Dann gibt es viele Passagen, die Komparative benutzen. Viele davon sprechen vom „höchsten Gott“, was ganz klar zeigt, dass es andere Götter gibt, aber von geringerem Grad. Siehe zum Beispiel [http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Mose14.18-22 Genesis 14:18-20,22], [http://www.bibleserver.com/text/EU/2.Samuel22.14 2. Samuel 22:14]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen7.17 Psalm 7:17]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen18.13 18:13;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen47.2 47:2;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen50.14 50:14;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen57.2 57:2;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen78.56 78:56;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen82.6 82:6;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen83.18 83:18;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen91.9 91:9;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen92.8 92:1, 8] und [http://www.bibleserver.com/text/EU/Hebräer7.1 Hebräer 7:1.] So ist der Herr der Herr der Herren [http://www.bibleserver.com/text/EU/5.Mose10.17 (Siehe Deuteronomium 10:17;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen136.3 Psalm 136:3;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Timotheus6.15 1. Timotheus 6:15;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Offenbarung17.4 Offenbarung 17:4] und [http://www.bibleserver.com/text/EU/Offenbarung10.16 10:16)], und der König der Könige [http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Timotheus6.15 (siehe 1. Timotheus 6:15,] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Offenbarung17.14  Offenbarung 17:14] und [http://www.bibleserver.com/text/EU/Offenbarung19.16 19:16).]
  
 
===Andere Götter identifiziert: Jene, die das Wort Gottes empfangen===
 
===Andere Götter identifiziert: Jene, die das Wort Gottes empfangen===
Es gibt noch andere Passagen, die darlegen, wer einige dieser anderen Götter sind. In einem Psalm von Asaf lesen wir: „Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter, / ihr alle seid Söhne des Höchsten.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal082.htm#a5 (Psalm 82:5)]. Jesus zitiert diesen Psalm in einer Auseinandersetzung mit den Pharisäern seiner Zeit. Sie beschuldigten ihn und sagten: „du bist ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.“ Jesus antwortete ihnen: „Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«?“ Und dann bezeichnet er jene, die Götter sein werden, als jene, „an die das Wort Gottes ergangen ist.“ [http://www.bibleserver.com/text/LUT/Johannes10/34 (Johannes 10:33)]
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Es gibt noch andere Passagen, die darlegen, wer einige dieser anderen Götter sind. In einem Psalm von Asaf lesen wir: „Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter, ihr alle seid Söhne des Höchsten.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen82.6 (Psalm 82:6)]. Jesus zitierte diesen Psalm in einer Auseinandersetzung mit den Pharisäern seiner Zeit. Sie beschuldigten ihn, und sagten: „Du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.“ Jesus antwortete ihnen: „Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?“ und dann bezeichnet er jene, die Götter sein werden als jene „an die das Wort Gottes ergangen ist“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes10.33-38  (Johannes 10:33-38).]
  
 
===Miterben mit Christus===
 
===Miterben mit Christus===
Seine Aussage passt genau mit der Lehre der Erbschaft zusammen, die im Neuen Testament klar verkündet wird. Paulus lehrte: „So bezeugt der Geist selber unserem Geist, das wir Kinder Gottes sind. Sind war aber Kinder, dann auch Erben, wird sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/roem008.htm#a16 Römer 8:16-17)] Eine zentrale Verheißung des Evangeliums ist, dass die Rechtschaffenen Miterben Christi sein können, den der Vater „Zum Erben des Alls eingesetzt“ hat. [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/hebr001.htm#a1 (Hebräer 1:2], [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha016.htm#a4 Johannes 16:5)].
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Seine Aussage passt genau mit der Lehre der Erbschaft zusammen, die im Neuen Testament klar verkündet wird. Paulus lehrte: „So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Römer8.16-17 (Römer 8:16-17)]. Eine zentrale Verheißung des Evangeliums ist, dass die Rechtschaffenen Miterben Christi sein können, den der Vater „ zum Erben des Alls eingesetzt“ hat [http://www.bibleserver.com/text/EU/Hebräer1.(Hebräer 1:2,] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes16.15 Johannes 16:15)].
  
Als Miterben Christi, uns so als Erben aller Dinge, können wir auch ein „Herr von allem“ sein. [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/gala004.htm (Galater 4:1)] und die voller Herrlichkeit verwirklichen, die es bedeutet, „Erbe durch Gott“ zu sein ([http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/gala004.htm#a6 (Galater 4:7], siehe auch [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/titu003.htm#a6 Titus 3:7] und [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/ephe003.htm#a5 Epheser 3:6)]. Das hilft uns, den vollen Zweck des Gebotes Christi: „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/matt005.htm#a47 (Matthäus 5:48)], zu verstehen. Es hilft uns auch, die volle Bedeutung der Aussage des Paulus zu erfassen: „..jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/phip003.htm#a13 Philipper 3:14-15], [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/kolo001.htm#a27 Kolosser 1:28)]
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Als Miterben Christi, und so als Erben aller Dinge, können wir auch ein „Herr von allem“ sein [http://www.bibleserver.com/text/EU/Galater4.1 (Galater 4:1)] und und die volle Herrlichkeit verwirklichen, die es bedeutet „Erbe durch Gott“ zu sein [http://www.bibleserver.com/text/EU/Galater4.7 (Galater 4:7], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Titus3.7 siehe auch Titus 3:7] und [http://www.bibleserver.com/text/EU/Epheser3.5 Epheser 3:6)]. Das hilft uns, den vollen Zweck des Gebotes Christi „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus5.48 (Matthäus 5:48)] zu verstehen. Es hilft uns auch, die volle Bedeutung der Aussage des Paulus zu erfassen: „...jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Philipper3.14-15 (Philipper 3:14-15]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Kolosser1.28 Kolosser 1:28)]
  
Dieses Wissen um die Lehre des Erbschaft hilft uns auch zu verstehen, wer die Götter sein werden, von denen es heißt: „Vor ihm werfen sich alle Götter nieder,“ wenn der Herr in Herrlichkeit kommen wird am Beginn seiner tausendjährigen Herrschaft. [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/psal097.htm (Psalm 97:1)]  
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Dieses Wissen um die Lehre der Erbschaft hilft uns auch zu verstehen, wer die Götter sein werden, von denen es heißt: „Vor ihm werfen sich alle Götter nieder.“ wenn der Herr in Herrlichkeit kommen wird am Beginn seiner tausendjährigen Herrschaft [http://www.bibleserver.com/text/EU/Psalmen97.1-10 (Psalm 97:1-10)].
  
===Die Mitglieder der Gottheit herrschen über die Erde===
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===Drei Mitglieder der Gottheit herrschen über diese Erde===
Die Bibel enthält auch hundert Passagen, die anzeigen, dass Gott der Vater, Gott der Sohn, Jesus Christus, und Gott der Heilige Geist drei getrennte heilige göttliche Wesen sind, oft gesehen und manifest an verschiedenen Orten zur selben Zeit. [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/matt003.htm#a16 (Matthäus 3:16-17,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/matt017.htm 17:1-5,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha012.htm#a27 Johannes 12:28,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/apos007.htm#a55 Apostelgeschichte 7:55-56,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/mark016.htm#a18 Markus 16:19] usw), zeigt die Bibel klar auf, dass sie getrennte Persönlichkeiten sind, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha005.htm#a17 Johannes 5:17-22,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha005.htm#a30 30-36,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha013.htm#a10 13:11,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha014.htm#a2614:26-28,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha015.htm#a2515:26,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha016.htm#a5 16:5-6,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/ephe002.htm#a17 Epheser 2:18] usw). Sie sind vereint und stimmen in Zweck und in der Arbeit zum Wohle derer, die hier auf Erden sind, als Gottheit überein.  
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Die Bibel enthält auch hunderte Passagen, die anzeigen, dass Gott der Vater, Gott der Sohn, Jesus Christus, und Gott der Heilige Geist drei getrennte, heilige, göttliche Wesen sind, die alle den Status der Gottheit besitzen. Obwohl sie getrennte Wesen sind, oft gesehen oder manifest an verschiedenen Orten zur selben Zeit [http://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus3.16-17 (Matthäus 3:16-17]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus17.1-5 17:1-5]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes12.28 Johannes 12:28]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Apostelgeschichte7.55-56 Apostelgeschichte 7:55-56]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Markus16.19] usw.), zeigt die Bibel klar auf, dass sie getrennte Persönlichkeiten sind, die unterschiedliche Funktionen erfüllen [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes5.17-22 (Johannes 5:17-22], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes5.30-36 30-36]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes13.3 13:3]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes14.26-28 14:26-28]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes15.26 15:26]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes16.5-7 16:5-7;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Epheser2.18 Epheser 2:18] usw.) Sie sind vereint und stimmen in Zweck und in der Arbeit zum Wohle derer, die hier auf Erden sind, als Gottheit überein.
  
Der Apostel Johannes spricht von den drei Mitgliedern der Gottheit und ihrer gemeinsamen Mission, indem er sagt: „Drei sind es, die Zeugnis ablegen:
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Der Apostel Johannes spricht von den drei Mitgliedern der Gottheit und ihrer gemeinsamen Mission, indem er sagt: „Drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel der Vater, das Wort und der Heilige Geist. Und drei sind es, die Zeugnis geben auf Erden: der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins.“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Johannes5.7-8 (1. Johannes 5:7-8] einschließlich Fußnote)
:der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins.“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joh1005.htm#a7 1. Johannes 5:7-8]
 
  
 
===Christus lehrte über die Gottheit===
 
===Christus lehrte über die Gottheit===
Jesus Christus offenbarte der Menschheit die Natur der Gottheit, die diese Erde regiert. Im Gegensatz zum Alten Testament, das wiederholt von mehreren Göttern spricht, wie oben gezeigt, konzentriert sich auf das Neue Testament, als Ergebnis der Lehren Jesu, auf die drei göttlichen Wesen, die diese Erde regieren: Gott der Vater, sein Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist. Besonders das Evangelium nach Johannes enthält dutzende Passagen, in denen Christus seine Beziehung zu seinem Vater und zum Geist erklärt.  
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Jesus Christus offenbarte der Menschheit die Natur der Gottheit, die diese Erde regiert. Im Gegensatz zum Alten Testament, das wiederholt von mehreren Göttern spricht, wie oben gezeigt, konzentriert sich das Neue Testament, als Ergebnis der Lehren Jesu, auf die drei göttlichen Wesen, die diese Erde regieren: Gott der Vater, sein Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist. Besonders das Evangelium nach Johannes enthält Dutzende Passagen, in denen Christus seine Beziehung zu seinem Vater und zum Geist erklärt.
  
Mit dem neuen Licht, das Jesus dem Menschen bezüglich der Gottheit gab, wandten die Zeugen im Neuen Testament eine andere Ausdrucksweise an. Sie bezeichnen wiederholt Gott den Vater als „Gott“ und Jesus Christus als „Herr“ und sie erkennen die drei als diejenigen, die die direkte Herrschaft und Verantwortung für diese Erde haben. So schrieb Paulus: „ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/ephe004.htm#a5 (Epheser 4:5-6)]
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Mit dem neuen Licht, das Jesus dem Menschen bezüglich der Gottheit gab, wandten die Zeugen im Neuen Testament eine andere Ausdrucksweise an. Sie bezeichnen wiederholt Gott den Vater als „Gott“ und Jesus Christus als „Herr“ und sie erkennen die drei als diejenigen, die die direkte Herrschaft und Verantwortung für diese Erde haben. So schrieb Paulus: „ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Epheser4.5-6 (Epheser 4:5-6)].
  
 
===Die Verantwortung für diese Erde wurde vom Vater Jesus Christus übertragen===
 
===Die Verantwortung für diese Erde wurde vom Vater Jesus Christus übertragen===
Das Neue Testament zeigt auf, das Gott der Vater Jesus Christus spezifische und direkte Verantwortung für die Regierung dieser Erde während ihrer ganzen Existenz übertragen hat.  
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Das Neue Testament zeigt auf, dass Gott der Vater Jesus Christus dem Herrn, spezifische und direkte Verantwortung für die Regierung dieser Erde während ihrer ganzen zeitlichen Existenz übertragen hat.
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So war Christus der Ausführende, durch den der Vater diese Erde gemacht hat. [http://www.bibleserver.com/text/EU/Hebräer1.2 (Hebräer 1:2]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Epheser3.9 Epheser 3:9)]. Christus kam als sterbliches Wesen in der Mitte der Zeiten auf die Erde und lehrte sein Volk. Er starb am Kreuz, um für ihre Sünden zu sühnen, er brach die Bande des Todes und begann den Auferstehungsvorgang und er wird am Ende der Bewährungszeit der Erde kommen, um während des Milleniums als König der Könige zu regieren.
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Christus ist der Mittler zum Vater [http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Timotheus2.5 (1. Timotheus 2:5;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Hebräer8.6 Hebräer 8:6]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Hebräer9.15 9:15;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Hebräer12.24 12:24)] Christus hat der Vater eingesetzt als Oberhaupt der Kirche [http://www.bibleserver.com/text/EU/Epheser1.22 (Epheser 1:22)]. Christus wird die Menschheit richten [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes5.22-27 (Johannes 5:22-23,27)]. Nur durch Glauben an Christus kann der Mensch ewiges Leben erlangen [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes3.16 (Johannes 3:16)]. Nur durch Christus wird dem Menschen Errettung zuteil [http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes14.6 (Johannes 14:6)]. Und nur durch die Gnade Christi kann der Mensch ein Gott werden: Ein Erbe Gottes durch Christus [http://www.bibleserver.com/text/EU/Galater4.1 (Galater 4:1, 7)]. Dieses Delegieren von Verantwortung für die Angelegenheiten dieser Erde, hat Paulus veranlasst zu schreiben:
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Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“ [http://www.bibleserver.com/text/EU/Philipper2.9-11 (Philipper 2:9-11)]
  
So war Christus der Ausführende, durch den der Vater diese Erde gemacht hat. [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/hebr001.htm#a1 (Hebräer 1:2,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/ephe003.htm#a8 Epheser 3:9)] Christus kam als sterbliches Wesen in der Mitte der Zeiten auf die Erde und lehrte sein Volk. Er starb am Kreuz, um für ihre Sünden zu sühnen, er brach die Bande des Todes und begann den Prozess der Auferstehung, und er wird am Ende der Bewährungszeit der Erde kommen, um während des Millenniums als König der Könige zu regieren.
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Deshalb ist Christus der Herr!! Er ist der eine und einzige Gott für diese Erde in dem Sinn, dass er der Ausführende des Vaters ist und der Kanal, durch den alle ewigen Segnungen der Menschheit zufließen. Der Schlüssel, damit man die Schriften bezüglich der Natur Gottes versteht, ist also, zu erkennen (1) dass da viele Götter sind, sein können und sein werden, (2) dass Gott der Vater die höchste Gottesschaft über die ganze Menschheit hier auf Erden hat, und (3) dass Jesus Christus des Vaters  Vertreter und der Ausführende mit voller Verantwortung für diese Erde und alle ihre Bewohner ist. Genau das erklärte Paulus in seinem Brief den Korinthern:
  
Christus ist der Mittler zum Vater ([http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/tim1002.htm#a4 (1. Timotheus 2:5,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/hebr008.htm#a5 Hebräer 8:6,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/hebr009.htm#a14 9:15,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/hebr012.htm#a23 12:24)]. Der Vater hat Christus eingesetzt als Oberhaupt der Kirche [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/ephe001.htm#a21 (Epheser 1:22)]. Christus wird die Menschheit richten [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha005.htm#a22 Johannes 5:22-23,27)]. Nur durch Glauben an Christus wird dem Menschen Errettung zuteil [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/joha014.htm#a5 Johannes 14:6)]. Und nur durch die Gnade Christi kann der Mensch ein Gott werden. Ein Erbe Gottes durch Christus [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/gala004.htm Galater 4:1,7)].
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Und selbst wenn es im Himmel oder auf der Erde sogenannte Götter gibt - und solche Götter und Herren gibt es viele -,.so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles, und wir sind durch ihn. [http://www.bibleserver.com/text/EU/1.Korinther8.5-6 (1. Korinther 8:5-6)]
  
Dieses Delegieren von Verantwortung für die Angelegenheiten dieser Erde hat Paulus veranlasst zu schreiben:
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[Duane S. Crowther, angepasst aus einem „Manuskript im Werden“.]
:Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde / ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“ [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/phip002.htm#a9 Philipper 2:9-11)]  
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Nun, wenden wir uns dem Inhalt der Jesajastelle zu, die der Gegenstand der Frage war. [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.8 Jesaja 44:8] ist nur eine von mehreren Stellen in einem vier Kapitel langen Abschnitt von Jesaja, der nachdrücklich vor den Übeln des Götzendienstes warnt. Dazu gehören auch [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.10-12 43:10-12]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.6 44:6;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja45.18-22 45:18, 21, 22] und [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja46.9 46:9}]. Beachten Sie die starke Betonung auf das Warnen Israels vor den Gefahren des Götzendienstes und das Zurechtweisen des Volkes für seine Sünden:
Deshalb ist Christus der Herr! Er ist der eine und einzige Gott für diese Erde in dem Sinn, dass er der Ausführende des Vaters ist und der Kanal, durch den alle ewigen Segnungen der Menschheit zufließen.  
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#Der Herr errettete, als es keinen fremden Gott unter ihnen gab [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.12 (43:12)]
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#Das Volk machte den Herrn mit seinen Übeltaten überdrüssig [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.22-24 (43:22-24)]
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#Deine Anführer sind mir untreu geworden [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.27-28 (43:27-28)]
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#Ein Nichts sind alle, die ein Götterbild formen [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.9 (44:9)]
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#Sie haben ein Götterbild gegossen und es angebetet [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.10-17 (44:10-17])
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#Weh dem, der mit seinem Schöpfer rechtet [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja45.9-10 (45:9-10)]
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#Wer hölzerne Götzen umherträgt, hat keine Erkenntnis, wer einen Gott anbetet, der niemanden rettet. [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja45.20 (45:20)]
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#Die Götzenbilder sind eine Last für die Tiere, auf die sie geladen sind [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja46.1-2 (46:1-2)]
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#Ein Goldschmied macht einen Gott, und dann fallen sie vor ihm nieder und beten ihn an [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja46.6-7 (46:6-7)]
  
Der Schlüssel, damit man die Schriften bezüglich der Natur Gottes versteht, ist also zu erkennen (1) dass da viele Götter sind, sein können und sein werden, (2) dass Gott der Vater die höchste Gottheit über die ganze Menschheit hier auf Erden ist, und (3) das Jesus Christus des Vaters Vertreter und der Ausführende mit voller Verantwortung für diese Erde und alle ihre Bewohner ist. Genau das erklärte Paulus in seinem Brief den Korinthern:
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In diesem Zusammenhang, fordert der Herr Israel auf, ihn mit den Götzen und falschen Göttern zu vergleichen. [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja46.5 (46:5)] Er betont, dass die falschen Götter keine Macht haben, während er es ist, der Israel geschaffen hat und mit ihm den Bund schloss, ihr Gott und König zu sein. Beachten Sie besonders:
:Und selbst wenn es im Himmel oder auf der Erde sogenannte Götter gibt - und solche Götter und Herren gibt es viele -, so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles, und wir sind durch ihn. [http://alt.bibelwerk.de/bibel/nt/kor1008.htm#a5 (1. Korinther 8:5-6)]  
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#Der Herr schuf Israel [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.1-15 43:1, 7, 15;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.2 44:2,] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.21-24 21, 24;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja45.7-8 45:7-8], [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja45.12-18 12, 18)]
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#Israel gehört dem Herrn [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.1 (43:1)]
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#Der Herr wird mit Israel sein [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.2-5 (43:2, 5)]
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#Der Herr ist Israels König [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.15 (43:15;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.6 44:6)]
 +
#Der Herr wird Israel mit Wasser und Segen versorgen [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.19-20 (43:19-20]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.3-4 44:3-4)]
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#Der Herr ist Israels Erretter und Erlöser [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.11-24 (43:11, 14, 24;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja45.15-21 45:15, 21])
 +
#Der Herr ist Israels Gott [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.3-12 (43:3; 12;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.6-8 44:6, 8;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja45.5 45:5;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja46.9 46:9)]
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#Der Herr wird Israel sammeln und Jerusalem aufbauen [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja43.5-6 (43:5-6;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.26-28 44:26-28]; [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja45.20 45:20;] [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja46.13 46:13)]
  
Nun, wenden wir uns dem Inhalt der Jesajastelle zu, die der Gegenstand der Frage war: [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm#a7 Jesaja 44:8] ist nur eine von mehreren Stellen in einem vier Kapitel langen abschnitt von Jesaja, der nachdrücklich vor den Übeln des Götzendienstes warnt. Dazu gehören auch [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm#a10 43:10-12,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm#a5 44.6,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa045.htm#a18 45:18,21,22], und [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa045.htm#a68 45.69].Beachten sie die Warnung Israels vor den Gefahren des Götzendienstes und das Zurechtweisen des Volkes für seine Sünden:
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Bei all den Passagen, die von vielen Götter sprechen, die wir in diesem Kapitel bereits zitiert haben, warum sollten diese wenigen Passagen in Jesaja zum Schluss führen, dass der Herr der einzige Gott ist und dass es nur einen Gott gibt?
  
# Der Herr errettete, als es keinen fremden Gott unter ihnen gab [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm#a11 (43:12)]
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Das israelitische Volk wird in der Bibel oft als ungehorsamer Sohn bezeichnet, der nur kurze Zeit seinem Vater treu bleibt und sich dann anderswo umsieht. Zum Beispiel hatte Mose das Volk Israel verlassen, als er auf den Berg Sinai stieg, um Gottes Willen zu empfangen. Bei seiner Rückkehr fand er sie, wie sie behaupteten, dass der Gott, der sie aus Ägypten befreit hat, nicht Jehova gewesen sei, sondern ein Götze, ein goldenes Stierkalb, das sie gemacht hatten [http://www.bibleserver.com/text/EU/2.Mose32.4 (Exodus 32:4)].
# Das Volk machte den Herrn mit seinen Übeltaten überdrüssig [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm#a22 (43:22-24)]
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Solche Szenen geschahen immer und immer wieder, vor und nachdem die Israeliten das verheißene Land erreichten. Ist es da ein Wunder, dass der Herr Israel durch seine Propheten anwies, dass es für sie neben Jehova keinen anderen Gott gibt? [http://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja44.8 Jesaja 44:8] ist nicht eine Aussage, die schildert, wieviele Götter in den Unendlichkeiten existieren, sondern eine Aussage, die Israel sagt, dass über ihnen kein anderer Gott steht, kein heidnischer oder geschnitzter Gott hat Macht und nur Jehova kann sie erretten.
# Deine Anführer sind mir untreu geworden [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm#a27 (43:27-28)]
 
# Ein Nichts sind alle, die ein Götterbild formen [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm#a8 (44:9)]
 
# Sie haben ein Götterbild gegossen und es angebetet [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044t.htm#a10 (44:10-17)]
 
# Weh dem, der mit seinem Schöpfer rechtet [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa045.htm#a9 (45:9-10)]
 
# Wer hölzerne Götzen umherträgt, hat keine Erkenntnis, wer einen Gott anbetet, der niemanden rettet [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa045.htm#a19 (45:20)]
 
# Die Götzenbilder sind eine Last für Tiere, auf die sie geladen sind [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa046.htm (46:1-2)]
 
# Ein Goldschmied macht einen Gott, und dann fallen sie vor ihm nieder und beten ihn an [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa046.htm#a6 (46:6-7)]
 
  
In diesem Zusammenhang fordert der Herr Israel auf, ihn mit den Götzen und falschen Göttern zu vergleichen [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa046.htm#a4 (46:5)]. Er beton, dass die falschen Götter keine Macht haben, während er es ist, der Israel geschaffen hat und mit ihm den Bund schloss, ihr Gott und König zu sein. Beachten Sie besonders:
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==Schlussfolgerung==
# Der Herr schuf Israel [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm (43:1,7,15;] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm 44:2,21,24;] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa045.htm#a7 45:7-8,12,18)]
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Die monotheistische Färbung jener Verse in diesen vier Kapiteln Jesaja muss im Lichte der Dutzenden Passagen, die oben zitiert wurden, gesehen werden, die einen klaren Beweis für eine Mehrzahl von Göttern liefern. Offensichtlich war das Ziel dieser Kapitel, besonders starke Aussagen über die Rolle von Jehova als Gott Israels zu machen, um den verderblichen Götzendienst, der das Volk erfasst hatte zu bekämpfen. Wenn man diese wenigen Verse für sich alleine nimmt, außerhalb des Zusammenhanges der ganzen Bibel, führt das zu einem falschen Verständnis der Natur Gottes.
# Israel gehört dem Herrn [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm (43:2,5)]
 
# Der Herr ist Israels König [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm#a14 (43:15,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm#a5 44:6)]
 
# Der Herr wird Israel mit Wasser und Segen versorgen [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm#a19 43:19-20,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm#a3 44:3-4)]
 
# Der Herr ist Israels Erretter und Erlöser [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm#a11 (43:11, 14,24; [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa045.htm#a5 45:5-6,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm#a26 44:26-28,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm#a14 45:15,21)]
 
# Der Herr ist Israels Gott [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm#a2 43:3;] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm#a6 44:6-8,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa045.htm#a4 45:5,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa046.htm#a8 46:9)]
 
# Der Herr wird Israel sammeln und Jerusalem aufbauen [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa043.htm#a5 (43:5-6,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa044.htm#a26 44:26-28,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa045.htm#a19 45:20,] [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/jesa046.htm#a12 46:13)]
 
  
Bei all den Passagen, die von vielen Göttern sprechen, die in diesem Artikel bereits zitiert sind, warum sollten diese wenigen Passagen in Jesaja zum Schluss führen, dass der Herr ein einziger Gott ist und dass es nur einen Gott gibt?
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==verwendete Quellen==
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Steven R. Gibson, Schnelle Antworten auf Fragen von Antimormonen, deutsche Übersetzung erschienen bei LDS BOOKS, Bad Reichenhall, 2005, ISBN 3-934347-29-0
  
Das israelitische Volk wird in der Bibel oft als ungehorsamer Sohn bezeichnet, der nur kurze Zeit seinem Vater treu bleibt und sich dann anderswo umsieht. Zum Beispiel hat Moses das Volk Israel verlassen, als er auf dem Berg Sinai stieg, um Gottes Willen zu empfangen. Bei seiner Rückkehr fand er sie, wie sie behaupteten, dass der Gott, der sie aus Ägypten befreit hat, nicht Jehova gewesen sein, sondern ein Götze, ein goldenes Stierkalb, das sie gemacht hatten [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/mos2032.htm#a3 (Exodus 32:4)]
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==Fußnoten==
  
Solche Szenen geschahen immer und immer wieder, vor und nachdem die Israeliten das verheißene Land erreichten. Ist es da ein Wunder, dass der Herr Israel durch seine Propheten anwies, dass es für sie neben Jehova keinen anderen Gott gibt? Jesaja 44:8 ist nicht eine Aussage, die schildert, wie viele Götter in den Unendlichkeiten existieren, sondern eine Aussage, die Israel sagt, dass über ihnen kein anderer Gott steht, kein heidnischer oder geschnitzter Gott hat Macht. Und nur Jehova kann sie erretten.
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''keine''
  
Die Monotheistische Färbung jener Verse in diesen vier Kapiteln Jesaja muss im Lichte der Dutzenden Passagen, die oben zitiert wurden, gesehen werden, die einen klaren Beweis für eine Mehrzahl von Göttern liefern. Offensichtlich war das Ziel dieser Kapitel, besonders starke Aussagen über die Rolle Jehova, als Gott Israels zu machen, um den verderblichen Götzendienst, der das Volk erfasst hatte, zu bekämpfen. Wenn man diese wenigen Verse für sich alleine nimmt, außerhalb des Zusammenhanges der ganzen Bibel, führt das zu einem falschen Verständnis der Natur Gottes.
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==Zusätzliches Material==
 
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===Externe Links===
 
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*[http://www.mormonismus-enzyklopaedie.de/Gott-Vater.html Die Enzyklopädie des Mormonismus - Gott der Vater]
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* Der einzige wahre Gott und Jesus Christus, den er gesandt hat - von Jeffrey R. Holland Generalkonferenz Herbst 2007 {{link|url=http://www.lds.org/conference/talk/display/0,5232,89-4-778-15,00.html}}
<!--*[http://hltwahrheit.org/frage2.html Enzyklopädie des Mormonismus - Wie stellen sich die Heiligen der Letzten Tage Gott vor?]
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** Videoreihe dazu {{link|url=http://www.youtube.com/view_play_list?p=9246C800B2866697}}
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<!--*[http://hltwahrheit.org/frage2.html Encyklopädie des Mormonsimus - Wie Stellen Sich Die Heiligen Der Letzten Tage Gott Vor?]
 
*[http://hltwahrheit.org/frage5.html Enzyklopädie des Mormonismus - Glauben Die Heiligen der Letzten Tage, dass Männer und Frauen Götter werden können?]
 
*[http://hltwahrheit.org/frage5.html Enzyklopädie des Mormonismus - Glauben Die Heiligen der Letzten Tage, dass Männer und Frauen Götter werden können?]
 
*[http://hltwahrheit.org/frage6.html Enzyklopäde des Mormonismus - Was meinen Die Heiligen der Letzten Tage, wenn sie sagen, dass Gott einst ein Mensch war?]-->
 
*[http://hltwahrheit.org/frage6.html Enzyklopäde des Mormonismus - Was meinen Die Heiligen der Letzten Tage, wenn sie sagen, dass Gott einst ein Mensch war?]-->
*[http://de.prophetjosephsmith.org/gott-der-ewige-vater Gott, der ewige Vater - Lehren des Propheten Joeseph Smith]
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* Die Encyklopädie des Mormonismus - Gott der Vater {{link|url=http://www.mormonismus-enzyklopaedie.de/Gott-Vater.html}}
*[http://de.prophetjosephsmith.org/die-erste-vision-der-vater-und-der-sohn-erscheinen Die erste Vision - Lehren des Propheten Joseph Smith]
+
* Lehren des Propheten Joeseph Smith - Gott, der ewige Vater {{link|url=http://de.prophetjosephsmith.org/gott-der-ewige-vater}}
*[http://tiny.cc/yoijt Die Vision bei Palmyra von Elder James E. Faust vom Kollegium der Zwölf Apostel - Der Stern Oktober 1984]
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* Lehren des Propheten Joseph Smith - Die erste Vision {{link|url=http://de.prophetjosephsmith.org/die-erste-vision-der-vater-und-der-sohn-erscheinen}}
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* Die Vision bei Palmyra von Elder James E. Faust vom Kollegium der Zwölf Apostel - Der Stern Oktober 1984 {{link|url=http://de.prophetjosephsmith.org/die-vision-bei-palmyra}}
  
 
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Version vom 17. Juli 2011, 18:24 Uhr

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Kritik

Kritiker bestreiten die Christlichkeit der Heiligen der Letzten Tage und weisen darauf hin, dass sie an viele Götter glauben und halten dem die Bibel entgegen, in der Jesaja 44:8 feststellt: „Gibt es einen Gott außer mir? Es gibt keinen Fels außer mir, ich kenne keinen.“

Quellen der Kritik

Erwiderung

Es stimmt, der Mormonismus akzeptiert die biblische Lehre, dass es viele Götter gibt, doch ist genau so wahr, dass es nur eine Gottheit gibt, die diese Erde regiert und ihre Angelegenheiten regelt. Sie besteht aus Gott dem Vater, seinem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist.

In dieser Gottheit hat, wie Jesus klar und wiederholt lehrte, Gott der Vater die höchste Macht und Kontrolle über irdische Ereignisse. Jesus Christus dient als sein Vollzugsorgan, um alle seine Anweisungen und seinen göttlichen Willen auszuführen. Diese Beziehung wurde klar und wiederholt vom Erlöser während seines sterblichen Dienstes gelehrt (Siehe Johannes 4:34; 5:17-20, 22-27, 30-36; 6:29, 38-40, 44, 57, 65; 7:16-18, 28-29; 8:16-18, 26-29, 38, 41-42, 54-55; 10:14-18, 25-38; 11:4, 41-42; 12:26-28, 44-50; 13:3; 14:1-21. 26, 28-31; 15:10, 16, 23-27; 16:2-16, 23-24, 27-32; 17:1-26; 20:17, 21, 31) Die Beziehung wurde von Johannes dem Täufer knapp zusammengefasst, der bezeugte: „Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.“ (Johannes 3:35)

Die Heiligen der Letzten Tage anerkennen die Rolle der Gottheit in der Leitung der Angelegenheiten des Menschen und geben Gott dem Vater, den sie als ihren Gott ansehen, volle Verehrung und Loyalität. Joseph Smith lehrte:

Paulus sagt, es gibt viele Götter und viele Herren. Ich möchte es ganz einfach erklären: Aber für uns hier gibt es nur einen Gott, der uns betrifft..... Ich sage, es gibt viele Götter und viele Herren, für uns aber nur einen, und wir haben uns diesem einen unterzuordnen.... (History of the Church, Band 6, S. 474)

Mit dieser klar dargelegten und definierten Position wollen wir uns mit der Frage der Existenz von anderen Göttern befassen. Der folgende Auszug eines bekannten mormonischen Apologeten fasst einen Teil der biblischen Beweise dafür, dass es viele Götter gibt, zusammen:

Die Bibel lehrt von vielen Göttern

Es gibt dutzende Passagen in der Bibel, die lehren, dass es viele Götter gibt. Diese Passagen verlangen danach, sie von den Passagen zu unterscheiden, die sich auf falsche Götter der heidnischen Religionen beziehen, die es in biblischen Zeiten gab.

Bezugnahmen auf falsche Götter sprechen in einem abfälligen Ton und verdammen den Götzendienst und die sexuellen Exzesse der Fruchtbarkeitsriten, die oft mit der Verehrung jener falschen Götter verbunden waren. Diese Passagen rufen oft zur Umkehr auf, zur Abkehr von der Verehrung der falschen Götter und zur Zerstörung der Haine und anderer übler Orte von Gräuel und Götzendienst. Der Herr Gott Israels hatte nichts zu tun mit diesen falschen und bösen Göttern und er verlangte ihren Sturz und ihre Zerstörung.

Im Gegensatz dazu gibt es viele Passagen, die von Göttern sprechen, die in der Gegenwart des Herrn Gottes von Israel wohnen, die mit ihm zusammen sind und die seine Absichten und Eigenschaften haben. Der Herr Israels wird dargestellt als einer, der mit ihnen Umgang pflegt, der mit und unter ihnen wirkt. Diese Art Schriftstellen findet man oft in Verbindung mit Lobpreisen und großer Bewunderung für Gott, in Situationen der Anbetung, wenn die Größe und Güte Gottes gepriesen wird. Sie bestätigen die Vormachtstellung des Jehovah im Alten Testament und anerkennen und lehren die Rolle der Gottheit im Neuen Testament. Die unten zitierten Passagen werden als Beispiele für Bibelpassagen betrachtet, die von einer Mehrzahl von Göttern sprechen.

Pluralbezüge in der Rede Gottes

Betrachten sie zum Beispiel jene faszinierenden Passagen früh in Genesis, wo Gott zu einem anderen Gott oder zu Göttern spricht und solche vertraulichen Worte gebraucht wie uns und unser. Im Schöpfungsbericht: Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich... (Genesis 1:25). Nach dem Fall von Adam und Eva sagte der Herr: „Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse.“ (Genesis 3:21).

Wiederum, beinahe zwei Jahrtausende später, zur Zeit des Turmes von Babel, sagte der Herr: „Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache,...“ (Genesis 11:7) Diese Passagen zeigen alle, dass es mehr als einen Gott gab, der an der Schöpfung, am Fall von Adam und Eva und beim Verwirren der Sprache am Turm zu Babel teilnahm.

Der Herr regiert unter anderen Göttern

Es gibt viele Passagen, die den Herrn preisen als einen großen Gott, der unter anderen Göttern wohnt. Sie stellen ihn als über die anderen erhaben dar, und dass er Macht und Herrschaft über sie hat. Als Mose und die Kinder Israels den Herrn priesen, sangen sie : „Wer ist wie du unter den Göttern, o Herr? Wer ist wie du gewaltig und heilig, gepriesen als furchtbar, Wunder vollbringend? (Exodus 15:11). Moses sprach auch: „Der Herr, euer Gott, ist der Gott über den Göttern und der Herr über den Herren.“ (Deuteronomium 10:17) Salomo schrieb, als er den Tempel baute: „Das Haus, das ich bauen will, soll groß werden, denn unser Gott ist größer als alle Götter.“ (2. Chronik 2:4)

Der Psalmist anerkennt wiederholt, dass es viele Götter gibt. Asaf schrieb: „Gott steht auf in der Versammlung der Götter, im Kreis der Götter hält er Gericht.“ (Psalm 82:1; siehe Jesaja 14:13) David schrieb: „Herr, unter den Göttern ist keiner wie du und nichts gleicht den Werken, die du geschaffen hast.“ (Psalm 86:8) Ein weiterer Psalm sagt: „Der Herr ist ein großer Gott, ein großer König über allen Göttern.“ (Psalm 95:3) und in einem weiteren steht: „Ja, das weiß ich: Groß ist der Herr, unser Herr ist größer als alle Götter.“ (Psalm 135:5) Der nächste Psalm verkündet: „Dankt dem Gott aller Götter, denn seine Huld währt ewig!“ (Psalm 36:2)

Andere, die nicht von Israel sind, anerkennen eine Vielzahl der Götter

Sogar jene, die nicht vom Haus Israel waren, wussten, dass es „Götter“ gab, die sich um das Wohlbefinden Israels kümmerten.

Der babylonische König Nebukadnezar war der Empfänger der größten prophetischen Vision, die je jemandem offenbart wurde, der kein bevollmächtigter Prophet Gottes war. Die Vision, offenbart von Gott im Himmel (Daniel 2:28), zeigte das zukünftige Schicksal von Reichen und das Fortrollen des großen Werkes des Herrn. Nebukadnezar bekannte Daniel gegenüber. „Euer Gott ist der Gott der Götter und der Herr der Könige.“ (Daniel 2:47) Er sprach von Daniel als einem „in dem der Geist der heiligen Götter ist“ und sagte zu Daniel: „von dir weiß ich, dass der Geist der heiligen Götter in dir ist“ (Daniel 4:5-6; 15). Auch seine Königin sprach von Daniel als von einem, „in dem der Geist der heiligen Götter wohnt“ und sagte, er habe „Einsicht und Weisheit, wie nur die Götter sie haben“ [hhttp://www.bibleserver.com/text/EU/Daniel5.11 (Daniel 5:11)]. Nebukadnezars Sohn, Belschazar, sagte auch zu Daniel: „In dir, so habe ich gehört, ist der Geist der Götter“ (Daniel 5:14) und Daniel erinnerte ihn: „Der höchste Gott hat deinem Vater Nebukadnezar Herrschaft und Macht, Herrlichkeit und Majestät gegeben.“ (Daniel 5:18)

Komparative und Superlative als Beweis

Dann gibt es viele Passagen, die Komparative benutzen. Viele davon sprechen vom „höchsten Gott“, was ganz klar zeigt, dass es andere Götter gibt, aber von geringerem Grad. Siehe zum Beispiel Genesis 14:18-20,22, 2. Samuel 22:14; Psalm 7:17; 18:13; 47:2; 50:14; 57:2; 78:56; 82:6; 83:18; 91:9; 92:1, 8 und Hebräer 7:1. So ist der Herr der Herr der Herren (Siehe Deuteronomium 10:17; Psalm 136:3; 1. Timotheus 6:15; Offenbarung 17:4 und 10:16), und der König der Könige (siehe 1. Timotheus 6:15, Offenbarung 17:14 und 19:16).

Andere Götter identifiziert: Jene, die das Wort Gottes empfangen

Es gibt noch andere Passagen, die darlegen, wer einige dieser anderen Götter sind. In einem Psalm von Asaf lesen wir: „Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter, ihr alle seid Söhne des Höchsten.“ (Psalm 82:6). Jesus zitierte diesen Psalm in einer Auseinandersetzung mit den Pharisäern seiner Zeit. Sie beschuldigten ihn, und sagten: „Du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.“ Jesus antwortete ihnen: „Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?“ und dann bezeichnet er jene, die Götter sein werden als jene „an die das Wort Gottes ergangen ist“ (Johannes 10:33-38).

Miterben mit Christus

Seine Aussage passt genau mit der Lehre der Erbschaft zusammen, die im Neuen Testament klar verkündet wird. Paulus lehrte: „So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.“ (Römer 8:16-17). Eine zentrale Verheißung des Evangeliums ist, dass die Rechtschaffenen Miterben Christi sein können, den der Vater „ zum Erben des Alls eingesetzt“ hat (Hebräer 1:2, Johannes 16:15).

Als Miterben Christi, und so als Erben aller Dinge, können wir auch ein „Herr von allem“ sein (Galater 4:1) und und die volle Herrlichkeit verwirklichen, die es bedeutet „Erbe durch Gott“ zu sein (Galater 4:7, siehe auch Titus 3:7 und Epheser 3:6). Das hilft uns, den vollen Zweck des Gebotes Christi „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ (Matthäus 5:48) zu verstehen. Es hilft uns auch, die volle Bedeutung der Aussage des Paulus zu erfassen: „...jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.“ (Philipper 3:14-15; Kolosser 1:28)

Dieses Wissen um die Lehre der Erbschaft hilft uns auch zu verstehen, wer die Götter sein werden, von denen es heißt: „Vor ihm werfen sich alle Götter nieder.“ wenn der Herr in Herrlichkeit kommen wird am Beginn seiner tausendjährigen Herrschaft (Psalm 97:1-10).

Drei Mitglieder der Gottheit herrschen über diese Erde

Die Bibel enthält auch hunderte Passagen, die anzeigen, dass Gott der Vater, Gott der Sohn, Jesus Christus, und Gott der Heilige Geist drei getrennte, heilige, göttliche Wesen sind, die alle den Status der Gottheit besitzen. Obwohl sie getrennte Wesen sind, oft gesehen oder manifest an verschiedenen Orten zur selben Zeit (Matthäus 3:16-17; 17:1-5; Johannes 12:28; Apostelgeschichte 7:55-56; [1] usw.), zeigt die Bibel klar auf, dass sie getrennte Persönlichkeiten sind, die unterschiedliche Funktionen erfüllen (Johannes 5:17-22, 30-36; 13:3; 14:26-28; 15:26; 16:5-7; Epheser 2:18 usw.) Sie sind vereint und stimmen in Zweck und in der Arbeit zum Wohle derer, die hier auf Erden sind, als Gottheit überein.

Der Apostel Johannes spricht von den drei Mitgliedern der Gottheit und ihrer gemeinsamen Mission, indem er sagt: „Drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel der Vater, das Wort und der Heilige Geist. Und drei sind es, die Zeugnis geben auf Erden: der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins.“ (1. Johannes 5:7-8 einschließlich Fußnote)

Christus lehrte über die Gottheit

Jesus Christus offenbarte der Menschheit die Natur der Gottheit, die diese Erde regiert. Im Gegensatz zum Alten Testament, das wiederholt von mehreren Göttern spricht, wie oben gezeigt, konzentriert sich das Neue Testament, als Ergebnis der Lehren Jesu, auf die drei göttlichen Wesen, die diese Erde regieren: Gott der Vater, sein Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist. Besonders das Evangelium nach Johannes enthält Dutzende Passagen, in denen Christus seine Beziehung zu seinem Vater und zum Geist erklärt.

Mit dem neuen Licht, das Jesus dem Menschen bezüglich der Gottheit gab, wandten die Zeugen im Neuen Testament eine andere Ausdrucksweise an. Sie bezeichnen wiederholt Gott den Vater als „Gott“ und Jesus Christus als „Herr“ und sie erkennen die drei als diejenigen, die die direkte Herrschaft und Verantwortung für diese Erde haben. So schrieb Paulus: „ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller“ (Epheser 4:5-6).

Die Verantwortung für diese Erde wurde vom Vater Jesus Christus übertragen

Das Neue Testament zeigt auf, dass Gott der Vater Jesus Christus dem Herrn, spezifische und direkte Verantwortung für die Regierung dieser Erde während ihrer ganzen zeitlichen Existenz übertragen hat.

So war Christus der Ausführende, durch den der Vater diese Erde gemacht hat. (Hebräer 1:2; Epheser 3:9). Christus kam als sterbliches Wesen in der Mitte der Zeiten auf die Erde und lehrte sein Volk. Er starb am Kreuz, um für ihre Sünden zu sühnen, er brach die Bande des Todes und begann den Auferstehungsvorgang und er wird am Ende der Bewährungszeit der Erde kommen, um während des Milleniums als König der Könige zu regieren.

Christus ist der Mittler zum Vater (1. Timotheus 2:5; Hebräer 8:6; 9:15; 12:24) Christus hat der Vater eingesetzt als Oberhaupt der Kirche (Epheser 1:22). Christus wird die Menschheit richten (Johannes 5:22-23,27). Nur durch Glauben an Christus kann der Mensch ewiges Leben erlangen (Johannes 3:16). Nur durch Christus wird dem Menschen Errettung zuteil (Johannes 14:6). Und nur durch die Gnade Christi kann der Mensch ein Gott werden: Ein Erbe Gottes durch Christus (Galater 4:1, 7). Dieses Delegieren von Verantwortung für die Angelegenheiten dieser Erde, hat Paulus veranlasst zu schreiben:

Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“ (Philipper 2:9-11)

Deshalb ist Christus der Herr!! Er ist der eine und einzige Gott für diese Erde in dem Sinn, dass er der Ausführende des Vaters ist und der Kanal, durch den alle ewigen Segnungen der Menschheit zufließen. Der Schlüssel, damit man die Schriften bezüglich der Natur Gottes versteht, ist also, zu erkennen (1) dass da viele Götter sind, sein können und sein werden, (2) dass Gott der Vater die höchste Gottesschaft über die ganze Menschheit hier auf Erden hat, und (3) dass Jesus Christus des Vaters Vertreter und der Ausführende mit voller Verantwortung für diese Erde und alle ihre Bewohner ist. Genau das erklärte Paulus in seinem Brief den Korinthern:

Und selbst wenn es im Himmel oder auf der Erde sogenannte Götter gibt - und solche Götter und Herren gibt es viele -,.so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles, und wir sind durch ihn. (1. Korinther 8:5-6)

[Duane S. Crowther, angepasst aus einem „Manuskript im Werden“.] Nun, wenden wir uns dem Inhalt der Jesajastelle zu, die der Gegenstand der Frage war. Jesaja 44:8 ist nur eine von mehreren Stellen in einem vier Kapitel langen Abschnitt von Jesaja, der nachdrücklich vor den Übeln des Götzendienstes warnt. Dazu gehören auch 43:10-12; 44:6; 45:18, 21, 22 und 46:9}. Beachten Sie die starke Betonung auf das Warnen Israels vor den Gefahren des Götzendienstes und das Zurechtweisen des Volkes für seine Sünden:

  1. Der Herr errettete, als es keinen fremden Gott unter ihnen gab (43:12)
  2. Das Volk machte den Herrn mit seinen Übeltaten überdrüssig (43:22-24)
  3. Deine Anführer sind mir untreu geworden (43:27-28)
  4. Ein Nichts sind alle, die ein Götterbild formen (44:9)
  5. Sie haben ein Götterbild gegossen und es angebetet (44:10-17)
  6. Weh dem, der mit seinem Schöpfer rechtet (45:9-10)
  7. Wer hölzerne Götzen umherträgt, hat keine Erkenntnis, wer einen Gott anbetet, der niemanden rettet. (45:20)
  8. Die Götzenbilder sind eine Last für die Tiere, auf die sie geladen sind (46:1-2)
  9. Ein Goldschmied macht einen Gott, und dann fallen sie vor ihm nieder und beten ihn an (46:6-7)

In diesem Zusammenhang, fordert der Herr Israel auf, ihn mit den Götzen und falschen Göttern zu vergleichen. (46:5) Er betont, dass die falschen Götter keine Macht haben, während er es ist, der Israel geschaffen hat und mit ihm den Bund schloss, ihr Gott und König zu sein. Beachten Sie besonders:

  1. Der Herr schuf Israel 43:1, 7, 15; 44:2, 21, 24; 45:7-8, 12, 18)
  2. Israel gehört dem Herrn (43:1)
  3. Der Herr wird mit Israel sein (43:2, 5)
  4. Der Herr ist Israels König (43:15; 44:6)
  5. Der Herr wird Israel mit Wasser und Segen versorgen (43:19-20; 44:3-4)
  6. Der Herr ist Israels Erretter und Erlöser (43:11, 14, 24; 45:15, 21)
  7. Der Herr ist Israels Gott (43:3; 12; 44:6, 8; 45:5; 46:9)
  8. Der Herr wird Israel sammeln und Jerusalem aufbauen (43:5-6; 44:26-28; 45:20; 46:13)

Bei all den Passagen, die von vielen Götter sprechen, die wir in diesem Kapitel bereits zitiert haben, warum sollten diese wenigen Passagen in Jesaja zum Schluss führen, dass der Herr der einzige Gott ist und dass es nur einen Gott gibt?

Das israelitische Volk wird in der Bibel oft als ungehorsamer Sohn bezeichnet, der nur kurze Zeit seinem Vater treu bleibt und sich dann anderswo umsieht. Zum Beispiel hatte Mose das Volk Israel verlassen, als er auf den Berg Sinai stieg, um Gottes Willen zu empfangen. Bei seiner Rückkehr fand er sie, wie sie behaupteten, dass der Gott, der sie aus Ägypten befreit hat, nicht Jehova gewesen sei, sondern ein Götze, ein goldenes Stierkalb, das sie gemacht hatten (Exodus 32:4). Solche Szenen geschahen immer und immer wieder, vor und nachdem die Israeliten das verheißene Land erreichten. Ist es da ein Wunder, dass der Herr Israel durch seine Propheten anwies, dass es für sie neben Jehova keinen anderen Gott gibt? Jesaja 44:8 ist nicht eine Aussage, die schildert, wieviele Götter in den Unendlichkeiten existieren, sondern eine Aussage, die Israel sagt, dass über ihnen kein anderer Gott steht, kein heidnischer oder geschnitzter Gott hat Macht und nur Jehova kann sie erretten.

Schlussfolgerung

Die monotheistische Färbung jener Verse in diesen vier Kapiteln Jesaja muss im Lichte der Dutzenden Passagen, die oben zitiert wurden, gesehen werden, die einen klaren Beweis für eine Mehrzahl von Göttern liefern. Offensichtlich war das Ziel dieser Kapitel, besonders starke Aussagen über die Rolle von Jehova als Gott Israels zu machen, um den verderblichen Götzendienst, der das Volk erfasst hatte zu bekämpfen. Wenn man diese wenigen Verse für sich alleine nimmt, außerhalb des Zusammenhanges der ganzen Bibel, führt das zu einem falschen Verständnis der Natur Gottes.

verwendete Quellen

Steven R. Gibson, Schnelle Antworten auf Fragen von Antimormonen, deutsche Übersetzung erschienen bei LDS BOOKS, Bad Reichenhall, 2005, ISBN 3-934347-29-0

Fußnoten

keine


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  • Dreifaltigkeit und das Gottesbild der Mormonen – ein Vergleich FAIR
  • Kardinal Schönborn zur Theosis FAIR
  • Ewiger Fortschritt: Biblisches Konzept oder Ketzerei? FAIR
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  • FAIR Topical Guide:

Externe Links

  • Der einzige wahre Gott und Jesus Christus, den er gesandt hat - von Jeffrey R. Holland Generalkonferenz Herbst 2007 Link
    • Videoreihe dazu Link
  • Die Encyklopädie des Mormonismus - Gott der Vater Link
  • Lehren des Propheten Joeseph Smith - Gott, der ewige Vater Link
  • Lehren des Propheten Joseph Smith - Die erste Vision Link
  • Die Vision bei Palmyra von Elder James E. Faust vom Kollegium der Zwölf Apostel - Der Stern Oktober 1984 Link

Gedrucktes Material