Mormonismus und die Natur Gottes/Gottes Körperlichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

 
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==Kritik==
 
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Etwas, das die Heiligen der Letzten Tage von nahezu dem ganzen rest der Christenheit absetzt, ist die Lehre, dass Gott der varter einen Köprer von menschlicher Form besitzt. Ja, viele unserer christlichen Brüder und Schwesternbetrachtendiesen Glauben definitiv als seltsam und einige stellen deshalb sogar unseren Anspruch auf die Bezeichnung "christlich" in Frage
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Etwas, das die Heiligen der Letzten Tage von nahezu dem ganzen Rest der Christenheit absetzt, ist die Lehre, dass Gott der Vater einen Köprer von menschlicher Form besitzt. Ja, viele unserer christlichen Brüder und Schwestern betrachten diesen Glauben definitiv als seltsam und einige stellen deshalb sogar unseren Anspruch auf die Bezeichnung "christlich" in Frage.
  
 
===Quellen der Kritik===
 
===Quellen der Kritik===
* Does God Have a Body? Catholic Answers tract, 1996. Since this article was first written, the title of the tract was changed to “God Has No Body.
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* Hat Gott einen Körper? Katholisches Traktat von 1996, USA. Mittlerweile wurde der Titel geändert zu "Gott hat keinen Körper".
  
 
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===Warum glauben die Heiligen der Letzten Tage, dass Gott einen Körper hat?===
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Heiliger Letzten Tage glauben, dass Gott einen menschlichen Körper hat ganz einfach deshalb, weil unsere Schriften und unsere Propheten einmütig davon Zeugnis geben. "Der Vater hat einen Körper aus Fleisch und Gebein, so fühlbar wie der eines Menschen, ebenso der Sohn." ([http://scriptures.lds.org/de/dc/130/22#22 Lehre und Bündnisse 130:22])
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In anderen WOrten: Wenn wir wissen wollen, welche Art Wesen Gott ist, wem sollen wir dann eher glauben, als jenen, die ihn tatsächlich gesehen haben? Es gibt eine Reihe von biblischen Beispielen, wie:
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*Der Prophet Ezechiel, der seine Vision von Gott so beschrieb: "Auf dem, was einem Thron glich, saß eine Gestalt, die wie ein Mensch aussah." (Ezechiel 1:26)
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*Stephanus, dessen letzte WOrte waren: "Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen." (Apostelgeschichte 7:56)
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*Johannes, der Gott auf dem Thron im Himmel sitzen sah (Offenbarung 4:2)
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*Moses durfte in einer Vision Gottes Angesicht nicht sehen (zu der Zeit war Gott zornig mit den Israeliten), doch Gott sagte: "halte meine Hand über dich, bis ich vorüber bin. Dann ziehe ich meine Hand zurück und du wirst meinen Rücken sehen. Mein Angesicht aber kann niemand sehen." (Exodus 33:22-23)
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*Moses hat aber Gott vorher schon gesehen: "Der Herr und Mose redeten miteinander Auge in Auge, wie Menschen miteinander reden." (Exodus 33:11)
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*Jakob rang mit einem Mann in der Wildnis und nach diesr Begegnung gab er "dem Ort den Namen Penuël (Gottesgesicht) und sagte: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und bin doch mit dem Leben davongekommen." (Genesis 32:24-32)
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Einige dieser Schriftstellen können sich auf Gott den Sohn beziehen, doch einige davon wie die von Stephanus und Johannes beziehen sich gewiss auf die Person des Vaters.
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Edmond LaB. Cherbonnier vom Trinity College ( ein nicht mormonischer Gelehrter) fasst dieses Phänomen so zuammen:
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:Kurz, um das verbotene Wort zu benutzen, der biblische Gott ist ganz klar anthropomorph (d.h. in der Gestalt eines Menschen), nicht apologetisch, sondern stolz, sogar militant.{{ref|fn1}}
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Christopher Stead, ein weiterer nicht mormonischer Gelehrter von der Cambridge Divinity School stimmt zu, dass:
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:die Hebräer ihren Gott den sie verehrten darstellten, dass er einen Körper und einen Verstand wie wir habe, auch wenn er in der Herrlichkeit seiner Erscheinung, in seiner Macht, in seiner Weisheit und der Beständigkeit, mit der er seine Geschöpfe umsorgt, die Menschheit übersteigt.{{ref|fn2}}
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Die HLT-Lehre von der Körperlichkeit Gottes ruht in erster Linie auf dem Zeugnis von Augenzeugen. Wir glauben, dass Gott einen Körper von menschlicher Form hat, weil jeder, der ihn gesehen hat, ihn so beschreibt.
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===Übliche Einwände gegen einen Glauben an Gottes Körperlichkeit===
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Offensichtlich legendie meisten anderen Christen die Bibel in diesem Punkt anders aus, als wir und sie setzen dieser Art "Antropomorphismus" einige Standardeinwände entgegen. EIner genauen Betrachtung halten diese Einwände jedoch nicht stand. Für einige übliche Einwände gegen die HLT Lehre, die in einem Traktat von Catholic Answers, Inc. mit dem Titel "Hat Gott einen Körper?" zu finden sind,  wird das gezeigt. {{ref|fn3}}
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====Einwand: "Im Bild Gottes zu sein bedeutet, dass Menschen eine vernunfbegabte Seele haben."====
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Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild [hebräisch ''tselem''], uns ähnlich [hebräisch ''demuth'']. (Genesis 1:26) Heiligen der Letzten Tage scheint diese Aussage im ersten Kapitel der Bibel ziemlich klar zu sein. DOch unsere Mitchristen sagen oft, das sei bildliche zu verstehen in dem SInn, dass Menschen eine "vernunftbegabte Seele" haben, was uns von den Tieren unterscheidet. Doch betrachten wir die Worte, die nur einige Kapitel später Adams Sohn Set beschreiben: "Adam war hundertdreißig Jahre alt, da zeugte er einen Sohn, der ihm ähnlich [hebräisch ''demuth''] war, wie sein Abbild [hebräisch ''tselem''], und nannte ihn Set." (Genesis 5:3)
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Adam wurde in Gottes Abbild, ihm ähnlich geschaffen und ADams SOhn war in seinem Abbild und ihm ähnlich. Genau die selben Worte wurden vom selben prophetischen AUtor benutzt, um beide Szenarios zu beschreiben. Entweder sah Adam wie Gott aus oder Set war von den Söhnen aAdams der einzige der eine "vernunftbegate Seele" besaß. Falls es einen guten Grund gibt, eine Passage auf eine weise zu interpretieren und die andere auf andere Weise, so müssen ihn die Kritiker erst liefern. Der Entschluss, es abzulehnen, den menschen in der Gestalt Gottes zu sehen (Oder Gott in der Gestlat eines Menschen) wurde dazu führen, die AUsdrücke unterschiedlich zu interpretieren.
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====Einwand: "Die Bibel sagt auch, Gott habe Flügel usw,"====
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==Schlussfolgerung==
 
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Hat Gott einen Körper? Offensichtlich kann die Sche nicht dadurch geklärt werden, dass man einige Bibelverse zitiert und sich zum Sieger erklärt. Sollen wir das Zeugnis der Propheten für bare Münze nehmen, wie es die Juden und die Judenchristen in alte Zeit getan hätten? Oder sollen wir besser die Definition Gottes annehmen, die Christen von den griechischen Philosophen entlehnt haben?
  
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Heilige der Letzten Tage neigen dazu, das Zeugnis der Propheten anzunehmen, da die HLT Lehre besagt, dass alle für sich selbst über solche Dinge Offenbarung von Gott erhalten können.
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Doch ist ganz klar, dass die Schreiber der Bibel und die frühen Christen glaubten, dass Gott einen Körper hat. Dieser Glaube änderte sich nur allmählich, als griechische Philosophie ihren Einfluss geltend machte.
  
 
==Fußnoten==
 
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#{{note|fn2}} Christopher Stead, ''Philosophy in Christian Antiquity'' (Cambridge: Cambridge University Press, 1994), 120.
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# {{note|fn3}} "Does God Have a Body?," Catholic Answers tract, 1996. Since this article was first written, the title of the tract was changed to “God Has No Body."
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#{{note|fn4}}Christopher Stead, ''Philosophy in Christian Antiquity'' (Cambridge: Cambridge University Press, 1994), 98.
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#{{note|sanders1}} J. N. Sanders, A Commentary on the Gospel According to St. John, , edited and completed by B. A. Mastin, (New York, Harper & Row, 1968), 147–148.
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#{{note|fn5}}Adolf von Harnack, ''History of Dogma'', tr. Neil Buchanan (New York: Dover, 1961), 1:180 n.1.
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#{{note|fn7}} J.W.C.Wand, ''A History of the Early Church to A.D. 500'' (London: Methuen & Co., 1937), 140.
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#{{note|fn14}}Jean Daniélou, ''The Lord of History: Reflections on the Inner Meaning of History'', translated by N. Abercrombie (Chicago: Henry Regnery, 1958), 1.
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#{{note|fn15}}For more information on this topic, see *{{Restoringancientchurch|title=The Doctrine of God and the Nature of Man|chapter=3}}
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#{{note|fn16}}Samuel A. Meier, “Theophany,” in Bruce M. Metzger and Michael D. Coogan, eds., ''The Oxford Companion to the Bible'' (New York: Oxford University Press, 1993), 740. The citations of {{s||Genesis|24|10–11}} and {{s||Genesis|32|20}} should be to {{s||Exodus|24|10–11}} and {{s||Exodus|33|20}}.
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#{{note|fn17}}{{ClementineH1|vol=17|start=16}}{{link|url=http://www.compassionatespirit.com/Homilies/Book-17.htm Direct jump}}
  
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Version vom 18. Mai 2007, 06:38 Uhr

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englischer Artikel

Kritik

Etwas, das die Heiligen der Letzten Tage von nahezu dem ganzen Rest der Christenheit absetzt, ist die Lehre, dass Gott der Vater einen Köprer von menschlicher Form besitzt. Ja, viele unserer christlichen Brüder und Schwestern betrachten diesen Glauben definitiv als seltsam und einige stellen deshalb sogar unseren Anspruch auf die Bezeichnung "christlich" in Frage.

Quellen der Kritik

  • Hat Gott einen Körper? Katholisches Traktat von 1996, USA. Mittlerweile wurde der Titel geändert zu "Gott hat keinen Körper".

Erwiderung

Warum glauben die Heiligen der Letzten Tage, dass Gott einen Körper hat?

Heiliger Letzten Tage glauben, dass Gott einen menschlichen Körper hat ganz einfach deshalb, weil unsere Schriften und unsere Propheten einmütig davon Zeugnis geben. "Der Vater hat einen Körper aus Fleisch und Gebein, so fühlbar wie der eines Menschen, ebenso der Sohn." (Lehre und Bündnisse 130:22)

In anderen WOrten: Wenn wir wissen wollen, welche Art Wesen Gott ist, wem sollen wir dann eher glauben, als jenen, die ihn tatsächlich gesehen haben? Es gibt eine Reihe von biblischen Beispielen, wie:

  • Der Prophet Ezechiel, der seine Vision von Gott so beschrieb: "Auf dem, was einem Thron glich, saß eine Gestalt, die wie ein Mensch aussah." (Ezechiel 1:26)
  • Stephanus, dessen letzte WOrte waren: "Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen." (Apostelgeschichte 7:56)
  • Johannes, der Gott auf dem Thron im Himmel sitzen sah (Offenbarung 4:2)
  • Moses durfte in einer Vision Gottes Angesicht nicht sehen (zu der Zeit war Gott zornig mit den Israeliten), doch Gott sagte: "halte meine Hand über dich, bis ich vorüber bin. Dann ziehe ich meine Hand zurück und du wirst meinen Rücken sehen. Mein Angesicht aber kann niemand sehen." (Exodus 33:22-23)
  • Moses hat aber Gott vorher schon gesehen: "Der Herr und Mose redeten miteinander Auge in Auge, wie Menschen miteinander reden." (Exodus 33:11)
  • Jakob rang mit einem Mann in der Wildnis und nach diesr Begegnung gab er "dem Ort den Namen Penuël (Gottesgesicht) und sagte: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und bin doch mit dem Leben davongekommen." (Genesis 32:24-32)

Einige dieser Schriftstellen können sich auf Gott den Sohn beziehen, doch einige davon wie die von Stephanus und Johannes beziehen sich gewiss auf die Person des Vaters.

Edmond LaB. Cherbonnier vom Trinity College ( ein nicht mormonischer Gelehrter) fasst dieses Phänomen so zuammen:

Kurz, um das verbotene Wort zu benutzen, der biblische Gott ist ganz klar anthropomorph (d.h. in der Gestalt eines Menschen), nicht apologetisch, sondern stolz, sogar militant.[1]

Christopher Stead, ein weiterer nicht mormonischer Gelehrter von der Cambridge Divinity School stimmt zu, dass:

die Hebräer ihren Gott den sie verehrten darstellten, dass er einen Körper und einen Verstand wie wir habe, auch wenn er in der Herrlichkeit seiner Erscheinung, in seiner Macht, in seiner Weisheit und der Beständigkeit, mit der er seine Geschöpfe umsorgt, die Menschheit übersteigt.[2]

Die HLT-Lehre von der Körperlichkeit Gottes ruht in erster Linie auf dem Zeugnis von Augenzeugen. Wir glauben, dass Gott einen Körper von menschlicher Form hat, weil jeder, der ihn gesehen hat, ihn so beschreibt.

Übliche Einwände gegen einen Glauben an Gottes Körperlichkeit

Offensichtlich legendie meisten anderen Christen die Bibel in diesem Punkt anders aus, als wir und sie setzen dieser Art "Antropomorphismus" einige Standardeinwände entgegen. EIner genauen Betrachtung halten diese Einwände jedoch nicht stand. Für einige übliche Einwände gegen die HLT Lehre, die in einem Traktat von Catholic Answers, Inc. mit dem Titel "Hat Gott einen Körper?" zu finden sind, wird das gezeigt. [3]

Einwand: "Im Bild Gottes zu sein bedeutet, dass Menschen eine vernunfbegabte Seele haben."

Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild [hebräisch tselem], uns ähnlich [hebräisch demuth]. (Genesis 1:26) Heiligen der Letzten Tage scheint diese Aussage im ersten Kapitel der Bibel ziemlich klar zu sein. DOch unsere Mitchristen sagen oft, das sei bildliche zu verstehen in dem SInn, dass Menschen eine "vernunftbegabte Seele" haben, was uns von den Tieren unterscheidet. Doch betrachten wir die Worte, die nur einige Kapitel später Adams Sohn Set beschreiben: "Adam war hundertdreißig Jahre alt, da zeugte er einen Sohn, der ihm ähnlich [hebräisch demuth] war, wie sein Abbild [hebräisch tselem], und nannte ihn Set." (Genesis 5:3)

Adam wurde in Gottes Abbild, ihm ähnlich geschaffen und ADams SOhn war in seinem Abbild und ihm ähnlich. Genau die selben Worte wurden vom selben prophetischen AUtor benutzt, um beide Szenarios zu beschreiben. Entweder sah Adam wie Gott aus oder Set war von den Söhnen aAdams der einzige der eine "vernunftbegate Seele" besaß. Falls es einen guten Grund gibt, eine Passage auf eine weise zu interpretieren und die andere auf andere Weise, so müssen ihn die Kritiker erst liefern. Der Entschluss, es abzulehnen, den menschen in der Gestalt Gottes zu sehen (Oder Gott in der Gestlat eines Menschen) wurde dazu führen, die AUsdrücke unterschiedlich zu interpretieren.

Einwand: "Die Bibel sagt auch, Gott habe Flügel usw,"

 [Bearbeitung nötig]


Schlussfolgerung

Hat Gott einen Körper? Offensichtlich kann die Sche nicht dadurch geklärt werden, dass man einige Bibelverse zitiert und sich zum Sieger erklärt. Sollen wir das Zeugnis der Propheten für bare Münze nehmen, wie es die Juden und die Judenchristen in alte Zeit getan hätten? Oder sollen wir besser die Definition Gottes annehmen, die Christen von den griechischen Philosophen entlehnt haben?

Heilige der Letzten Tage neigen dazu, das Zeugnis der Propheten anzunehmen, da die HLT Lehre besagt, dass alle für sich selbst über solche Dinge Offenbarung von Gott erhalten können.

Doch ist ganz klar, dass die Schreiber der Bibel und die frühen Christen glaubten, dass Gott einen Körper hat. Dieser Glaube änderte sich nur allmählich, als griechische Philosophie ihren Einfluss geltend machte.

Fußnoten

  1. [back]  Edmond LaB. Cherbonnier, "In Defense of Anthropomorphism," in Truman G. Madsen (editor), Reflections on Mormonism: Judaeo-Christian parallels : papers delivered at the Religious Studies Center symposium, Brigham Young University, March 10-11, 1978 (Provo, Utah: Religious Studies Center , Brigham Young University and Bookcraft, 1978), 162, compare G.E. Wright, God Who Acts (London: SCM Press, 1952), 49–50. ISBN 0884943585.
  2. [back]  Christopher Stead, Philosophy in Christian Antiquity (Cambridge: Cambridge University Press, 1994), 120.
  3. [back]  "Does God Have a Body?," Catholic Answers tract, 1996. Since this article was first written, the title of the tract was changed to “God Has No Body."
  4. [back] Christopher Stead, Philosophy in Christian Antiquity (Cambridge: Cambridge University Press, 1994), 98.
  5. [back]  J. N. Sanders, A Commentary on the Gospel According to St. John, , edited and completed by B. A. Mastin, (New York, Harper & Row, 1968), 147–148.
  6. [back] Adolf von Harnack, History of Dogma, tr. Neil Buchanan (New York: Dover, 1961), 1:180 n.1.
  7. [back] Tertullian, "Against Praxeas," (7) Ante-Nicene Fathers 3:602. ANF ToC Link This volume
  8. [back]  J.W.C.Wand, A History of the Early Church to A.D. 500 (London: Methuen & Co., 1937), 140.
  9. [back] Origen, "On First Principles," (Preface, 9) Ante-Nicene Fathers 4:6. ANF ToC Link This volume Direct jump Link
  10. [back] Origen, "Homilies on Genesis," (3:1) Ante-Nicene Fathers ?:??. ANF ToC Link This volumeVorlage:Nc
  11. [back]  Plutarch, quoted in Eusebius, Preparation for the Gospel, 14:16. Link Direct jump Link
  12. [back] Empedocles, in Karl Jaspers, The Great Philosophers (New York: Harcourt Brace, 1981), 3:51.
  13. [back] Jean Daniélou, The Lord of History: Reflections on the Inner Meaning of History, translated by N. Abercrombie (Chicago: Henry Regnery, 1958), 1.
  14. [back] For more information on this topic, see *Barry Robert Bickmore, "The Doctrine of God and the Nature of Man," in Restoring the Ancient Church: Joseph Smith and Early Christianity (FAIR, 1999), Chapter 3. ISBN 1893036006. FAIR englischer
  15. [back] Samuel A. Meier, “Theophany,” in Bruce M. Metzger and Michael D. Coogan, eds., The Oxford Companion to the Bible (New York: Oxford University Press, 1993), 740. The citations of Vorlage:Scripture and Vorlage:Scripture should be to Vorlage:Scripture and Vorlage:Scripture.
  16. [back] Clementine Homilies, 17:16. Link In Ante-Nicean Fathers 8:223–347. Link Direct jump Link


Zusätzliches Material

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