Joseph Smith/Rechtsfragen/Verfahren von 1826


englischer Artikel

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Frage

Joseph Smith wurde 1826 wegen "Hellseherei" vor Gericht gestellt.

  1. Was war der Hintergrund dieser Verhandlung?
  2. Was war das Gerichtsverfahren gegen Joseph Smith von 1826?
  3. Warum ist Entdeckung der Rechnungen von Neely und De Zeng im Jahr 1971 bedeutsam?
  4. Warum meinen die Kritiker, dieses Vorkommnis diskreditiere Joseph Smith?
  5. Was sagt es wirklich aus?

Antwort

Der Hintergrund des Gerichtsverfahrens

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Schlussfolgerung

Eine Betrachtung der relevanten Dokumente zeigt, dass:

  1. Die gerichtliche Anhörung von 1826 war kein Gerichtsverfahren, sondern eine Voruntersuchung.
  2. Die Anhörung wurde wahrscheinlich aus religiösem Interesse veranlasst, das heißt, Leute wiesen die religiösen Behauptungen von Joseph zurück.
  3. Es gab sieben Zeugen.
  4. Die Zeugnisse der Zeugen sind nicht alle getreu weitergegeben worden.
  5. Die meisten Zeugen bezeugten, dass Joseph eine Sehergabe besaß.

Es ist wahrscheinlich, dass die gerichtliche Anhörung nicht so sehr aus dem Grund veranlasst wurde, weil Joseph ein Schatzgräber gewesen wäre, sondern vielmehr deshalb, weil er Einfluss auf Josiah Stowell hatte. Josiah Stowell war einer der ersten, der an Joseph Smith glaubte. Sein Neffe war deshalb wahrscheinlich sehr besorgt, und wollte, wenn möglich, ihre Beziehung zerstören. Es gelang ihm nicht. Die gerichtliche Anhörung verfehlte ihren Zweck und wurde Jahrzehnte später nur zu dem Zweck wieder zum Leben erweckt, um anderen Menschen in einer anderen Kultur gegenüber Joseph Smith verschiedener Verbrechen zu beschuldigen.

Wenn man den Zusammenhang des Falles versteht, verschwindet jede Bedrohung, die er für die prophetische Integrität Josephs hätte haben können.

Fußnoten

  1. [back] Lucy Mack Smith, Biographical Sketches of Joseph Smith the Prophet, and His Progenitors for Many Generations (Liverpool, S.W. Richards, 1853), 103.
  2. [back] Dan Vogel, Early Mormon Documents Volume 4, (Salt Lake City: Signature Books, 2002), 252–253.
  3. [back] Lucy Mack Smith, Biographical Sketches of Joseph Smith the Prophet, and His Progenitors for Many Generations (Liverpool, S.W. Richards, 1853), 103.
  4. [back] H. Michael Marquardt and Wesley P. Walters, Inventing Mormonism: Tradition and the Historical Record (Salt Lake City: Smith Research Associates, 1994), 227.
  5. [back] Francis Kirkham, A New Witness for Christ in America: The Book of Mormon, 2 vols., (Salt Lake City: Utah Printing, 1959[1942]), 1:479. ASIN B000HMY138.
  6. [back] Dan Vogel, Early Mormon Documents Volume 4, (Salt Lake City: Signature Books, 2002), 248–249.
  7. [back] Wesley P. Walters, "Joseph Smith's Bainbridge, N.Y. Court Trials," The Westminster Theological Journal 36:2 (1974), 153.
  8. [back]  D. Michael Quinn, Early Mormonism and the Magic World View (Salt Lake City: Signature Books, 1987), 30.
  9. [back]  Quinn, 5
  10. [back] Wesley P. Walters, "Joseph Smith's Bainbridge, N.Y. Court Trials," The Westminster Theological Journal 36:2 (1974), 141–142.
  11. [back]  Note too D. Michael Quinn's efforts to distort the clear meaning of this statute as discussed in John Gee, "Review of Early Mormonism and the Magic World View, revised and enlarged edition, by D. Michael Quinn," FARMS Review of Books 12/2 (2000): 185–224. Link. See also FAIRWiki link here.
  12. [back] Brigham H. Roberts, Comprehensive History of the Church (Provo, Utah: Brigham Young University Press, 1965), 1:211. GospeLink
  13. [back] Wesley P. Walters, "Joseph Smith's Bainbridge, N.Y. Court Trials," The Westminster Theological Journal 36:2 (1974), 140, note 36.
  14. [back] Gerald and Sandra Tanner, Salt Lake City Messenger 68 (July 1988): 9.


Zusätzliches Material

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Externe Links

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