Frage: Was sagt der Vortrag 5 der Vorlesung über Glauben über die Natur Gottes?

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Frage: Was sagt der Vortrag 5 der Vorlesung über Glauben über die Natur Gottes?

Lektion 5 handelt von der Natur Gottes, dem Vater, seinem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist. Lektion 5.2 lehrt:

Es gibt zwei Personen, welche die große, unvergleichliche, regierende und höchste Macht, über alle Dinge, ausmachen, durch welche alle Dinge, welche erschaffen und gemacht sind, gemacht und erschaffen worden sind, – ob sichtbar oder unsichtbar, ob im Himmel, auf der Erde, in der Erde, unter der Erde oder in der Unendlichkeit des Raumes. Sie sind der Vater und der Sohn – der Vater, eine Person von Geist, Herrlichkeit und Macht, im Besitz aller Vollkommenheit und Fülle – der Sohn, der in dem Busen des Vaters war, eine Person mit einem Körper in der Form und dem Gleichnisse des Menschen, – oder besser gesagt, der Mensch nach seinem Bilde und Gleichnis organisiert; er ist das genaue Ebenbild der Person des Vaters, im Besitz der ganzen Fülle des Vaters, oder mit den Vater, von ihm gezeugt;(emphasis added.)[1]

Bemühungen, dies als Beleg für eine wesentliche „trinitarische Lehre zu sehen, sind fehlerhaft, [2] und doch benutzte wenigstens ein HLT-Missionar diese Lektion, um gegen die Idee zu argumentieren, dass Gott der Vater und Christus zwei individuelle Personen sind mit ähnlichen Körpern und Denkweisen. [3] Trotz dieser Behauptung beinhaltet der Frage- und Antwort-Teil dieser 5. Lektion das Folgende:

Wie viele Personen sind in der Gottheit?

Zwei, der Vater und der Sohn.

Es ist dann klar dass, wie wir unten sehen, die Erklärung des Missionares nicht die Gesamtheit der HLT-Gedanken über die Gottheit zu diesem Punkt reflektiert. Ironischerweise harmoniert die Antwort seines Gesprächspartners besser mit dem Catechismus der Vorlesung und den gegenwärtigen HLT-Gedanken.[4] Es überrascht vielleicht nicht, dass der Missionar dem Kritiker das letzte Wort ließ, obwohl er versprach, in noch auf weitere Themen anzusprechen. (This exchange provides an excellent lesson for apologist s— when one makes a mistake or misstatement, one should admit it, and not try to salvage a bad argument.)

Endnoten

  1. Lectures on Faith Num 5, 5:2a-5:2e
  2. See David L. Paulsen, "The Doctrine of Divine Embodiment: Restoration, Judeo-Christian, and Philosophical Perspectives," Brigham Young University Studies 35 no. 4 (1995–96), 6–94.
  3. Stephen Post, “Mormon Defence.--No. II,” Christian Palladium (Union Mills, New York) 6, no. 15 (1 December 1837): 230–31. Link
  4. Oliver Barr, “Mormonism--No. V,” The Christian Palladium (Union Mills, New York) 6, no. 18 (15 January 1838): 275. Link