Wort der Weisheit:Colagetränke: Unterschied zwischen den Versionen

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Spencer W. Kimball machte seine eigene und die Ansicht der Kirche über Cola-Getränken klar::Ich trinken nie Cola-Getränke und meine persönliche Hoffnung ist es, dass keiner es tun würde. Jedoch werden sie im Wort der Weisheit nicht direkt angesprochen. Ich zitiere aus einem Brief vom Sekretär der Ersten Präsidentschaft: 'Der Geist des Wortes der Weisheit würde durch das Trinken oder Essen von irgendetwas verletzt, das eine abhängig machende Substanz enthält.' Bezüglich der Cola-Getränke hat die Kirche nie offiziell Stellung genommen und ich stelle sie nur darum nicht auf die selbe Stufe mit Tee und Kaffee, da der Herr sie [heißes Getränk] spezifisch erwähnt hat.
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Spencer W. Kimball machte seine eigene und die Ansicht der Kirche über Cola-Getränken klar:
Bruce R. McConkie observed:
 
  
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:Ich trinken nie Cola-Getränke und meine persönliche Hoffnung wäre es, dass das keiner täte. Jedoch werden sie im Wort der Weisheit nicht direkt angesprochen. Ich zitiere aus einem Brief vom Sekretär der Ersten Präsidentschaft: 'Der Geist des Wortes der Weisheit würde durch das Trinken oder Essen von irgend etwas verletzt, das eine abhängig machende Substanz enthält.' Bezüglich der Cola-Getränke hat die Kirche nie offiziell Stellung genommen und ich stelle sie nur darum nicht auf die selbe Stufe mit Tee und Kaffee, da der Herr sie [heißes Getränk] spezifisch erwähnt hat.{{ref|swk1}}
  
:Im Kapitel 89 (Wort der Weisheit) gibt es kein Verbot über das Essens von weißem Zucker, Kakao, Schokolade ... oder irgend etwas anderem...außer klar definierte Sachen wie Tee, Kaffee, Tabak und alkoholischem Getränken. Wenn einer Person ein bestimmtes Essen oder Getränk nicht richtig erscheint, dann sollte diese Person entsprechend handeln und diese Dinge meiden.
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Bruce R. McConkie stellte fest:
  
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:Einige labile Personen werden Sonderlinge...In Abschnitt 89 [Wort der Weisheit] gibt es kein Verbot von weißem Zucker, Kakao, Schokolade ... oder irgend etwas anderem...außer klar definierte Sachen wie Tee, Kaffee, Tabak und alkoholischem Getränken. Wenn einer Person ein bestimmtes Essen oder Getränk nicht richtig erscheint, dann sollte diese Person demgemäß handeln, aber ohne Bezugnahme auf die Verbote in diesem besonderen Gesundheitsgesetz.{{ref|brm1}}
  
Präsident Heber J. hatte nachgedacht um Cola-Getränke offiziell zu verbieten, aber er lehnte ab, es vorzuschlagen. Am 15. Oktober 1924 beklagten sich Vertreter der Coca-Cola Gesellschaft bei Präsident Grant, dass der Nichtmormone und Bundesgesundheitsdirektor Dr T. B. Beatty ndgesundheitsdirektor, die Kirchenorganisation verwende, um bei einem Angriff auf Coca-Cola zu helfen. Sie baten Präsidenten Grant ihn zu stoppen. Mit der Begründung, dass er den Mormonen selbst empfohlen hatte das Getränk nicht zu trinken, lehnte er zuerst lehnte ab. Beatty behauptete, dass Cola vier bis fünfmal mehr Koffein als Kaffee enthalte. Tatsächlich stellte sich heraus, dass es in einer Tasse Kaffee etwa einen Anteil von 1.7 und in einer Tasse Cola etwa einen Anteil von 0.43 gab. Nach einer zweiten Sitzung sagte Präsident Grant, dass er "den Menschen nicht empfehlen werde Coca-Cola zu meiden, wenn der Inhalt harmlos ist, so wie es die Vertreter von Coca-Cola behaupten." Beatty beharrte jedoch weiter darauf, Kindern vor dem Coca-Cola Gebrauch abzuraten. Die Frage blieb offen. Während die Erste Präsidentschaft keine offizielle Aussage über den Gebrauch von Cola-Getränken vertreten hat, forcieren einige Mitglieder dessen Abstinenz.
 
  
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Präsident Heber J. Grant wurde gedrängt, Cola-Getränke offiziell zu verbieten, aber er lehnte das ab:
  
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:Am 15. Oktober 1924 besuchten Vertreter der Coca-Cola Company Präsident Grant, um sich darübe zu beschweren, dass der Leiter des staatlichen Gesundheitsamtes, der Nichtmormone Dr. T. B. Beatty die Kirchenorganisation dazu benutzte, um ihm bei einem Angriff auf auf Coca-Cola zu helfen. Sie baten Präsidenten Grant ihn zu stoppen. Mit der Begründung, dass er den Mormonen selbst empfohlen hatte das Getränk nicht zu trinken, lehnte er zuerst ab. Beatty behauptete, dass Cola vier bis fünfmal so viel Koffein als Kaffee enthalte. Tatsächlich stellte sich heraus, dass es in einer Tasse Kaffee etwa 110 mg und in der entsprechenden Menge Coke ungefähr  28 mg oder etwa ein Viertel enthalten seien. Nach einer zweiten Sitzung sagte Präsident Grant, dass er "den Menschen nicht empfehlen werde Coca-Cola zu meiden, wenn der Inhalt harmlos ist, so wie es die Vertreter von Coca-Cola behaupten." Beatty beharrte jedoch weiter darauf, Kindern vor dem Genuss von Coca-Cola abzuraten. Die Frage blieb offen. Während die Erste Präsidentschaft keine offiziellen Standpunkt zum Gebrauch von Cola-Getränken einnimmt, drängen einige Mitglieder auf, sich dieser Getränke zu enthalten.{{ref|grant1}}
  
An official statement of policy from the First Presidency is available:
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Eine offizielle Erklärung der Ersten Präsidentschaft gibt es:
  
:With reference to cola drinks, the Church has never officially taken a position on this matter, but the leaders of the Church have advised, and we do now specifically advise, against the use of any drink containing harmful habit-forming drugs under circumstances that would result in acquiring the habit. Any beverage that contains ingredients harmful to the body should be avoided.{{ref|1stpres}}
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:In Bezug auf Colagetränke hat die Kirche nie offiziell Stellung bezogen. DOch haben Kirchenführer angewisen, und wir weisen nochmals ganz speziell darauf hin, dass keinerlei Getränk genossen werden soll, das schädliche, suchterzeugende Dorgen enthält, unter solchen Bedingungen genossen werden sollen, die darin münden würden, süchtig zu werden. Jegliches getränk, das ZUtaten enthält, die für den Körper schädlich sind, sollte gemieden werden.{{ref|1stpres}}
  
 
==Schlussfolgerung==
 
==Schlussfolgerung==
  
Viele Mitglieder der Kirche enthalten sich den Cola-Getränken als ein Teil ihrer persönlichen Anwendung des Wortes der Weisheit. Aber das Vermeiden von Cola-Produkten läuft nicht auf einen Hinweis der Kirche hinaus. Doch Kaffee, Tee, Tabak, Alkohol und illegale Rauschgifte sind klar definiert um gemiedern zu werden.
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Viele Mitglieder der Kirche enthalten sich Cola-Getränken als ein Teil ihrer persönlichen Anwendung des Wortes der Weisheit. Aber der Genuss von Cola-Produkten hat keinen Verlust von kirchlichen Rechten zur Folge, wogegen der Genuss von Kaffee, Tee, Tabak, Alkohol und illegalen Rauschgifte ganz klar zum Verlust von kirchlichen Rechten führt.
 
 
  
 
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Version vom 29. August 2007, 10:30 Uhr


englischer Artikel

Frage

Stimmt es, dass den Mitgliedern der Kirche Cola-Getränk (z.B.: Coke, Pepsi, Dr. Pepper) verboten sind?

Antwort

Spencer W. Kimball machte seine eigene und die Ansicht der Kirche über Cola-Getränken klar:

Ich trinken nie Cola-Getränke und meine persönliche Hoffnung wäre es, dass das keiner täte. Jedoch werden sie im Wort der Weisheit nicht direkt angesprochen. Ich zitiere aus einem Brief vom Sekretär der Ersten Präsidentschaft: 'Der Geist des Wortes der Weisheit würde durch das Trinken oder Essen von irgend etwas verletzt, das eine abhängig machende Substanz enthält.' Bezüglich der Cola-Getränke hat die Kirche nie offiziell Stellung genommen und ich stelle sie nur darum nicht auf die selbe Stufe mit Tee und Kaffee, da der Herr sie [heißes Getränk] spezifisch erwähnt hat.[1]

Bruce R. McConkie stellte fest:

Einige labile Personen werden Sonderlinge...In Abschnitt 89 [Wort der Weisheit] gibt es kein Verbot von weißem Zucker, Kakao, Schokolade ... oder irgend etwas anderem...außer klar definierte Sachen wie Tee, Kaffee, Tabak und alkoholischem Getränken. Wenn einer Person ein bestimmtes Essen oder Getränk nicht richtig erscheint, dann sollte diese Person demgemäß handeln, aber ohne Bezugnahme auf die Verbote in diesem besonderen Gesundheitsgesetz.[2]


Präsident Heber J. Grant wurde gedrängt, Cola-Getränke offiziell zu verbieten, aber er lehnte das ab:

Am 15. Oktober 1924 besuchten Vertreter der Coca-Cola Company Präsident Grant, um sich darübe zu beschweren, dass der Leiter des staatlichen Gesundheitsamtes, der Nichtmormone Dr. T. B. Beatty die Kirchenorganisation dazu benutzte, um ihm bei einem Angriff auf auf Coca-Cola zu helfen. Sie baten Präsidenten Grant ihn zu stoppen. Mit der Begründung, dass er den Mormonen selbst empfohlen hatte das Getränk nicht zu trinken, lehnte er zuerst ab. Beatty behauptete, dass Cola vier bis fünfmal so viel Koffein als Kaffee enthalte. Tatsächlich stellte sich heraus, dass es in einer Tasse Kaffee etwa 110 mg und in der entsprechenden Menge Coke ungefähr 28 mg oder etwa ein Viertel enthalten seien. Nach einer zweiten Sitzung sagte Präsident Grant, dass er "den Menschen nicht empfehlen werde Coca-Cola zu meiden, wenn der Inhalt harmlos ist, so wie es die Vertreter von Coca-Cola behaupten." Beatty beharrte jedoch weiter darauf, Kindern vor dem Genuss von Coca-Cola abzuraten. Die Frage blieb offen. Während die Erste Präsidentschaft keine offiziellen Standpunkt zum Gebrauch von Cola-Getränken einnimmt, drängen einige Mitglieder auf, sich dieser Getränke zu enthalten.[3]

Eine offizielle Erklärung der Ersten Präsidentschaft gibt es:

In Bezug auf Colagetränke hat die Kirche nie offiziell Stellung bezogen. DOch haben Kirchenführer angewisen, und wir weisen nochmals ganz speziell darauf hin, dass keinerlei Getränk genossen werden soll, das schädliche, suchterzeugende Dorgen enthält, unter solchen Bedingungen genossen werden sollen, die darin münden würden, süchtig zu werden. Jegliches getränk, das ZUtaten enthält, die für den Körper schädlich sind, sollte gemieden werden.[4]

Schlussfolgerung

Viele Mitglieder der Kirche enthalten sich Cola-Getränken als ein Teil ihrer persönlichen Anwendung des Wortes der Weisheit. Aber der Genuss von Cola-Produkten hat keinen Verlust von kirchlichen Rechten zur Folge, wogegen der Genuss von Kaffee, Tee, Tabak, Alkohol und illegalen Rauschgifte ganz klar zum Verlust von kirchlichen Rechten führt.

Fußnoten

  1. [back]  Vorlage:TSWK1
  2. [back]  Bruce R. McConkie, "Word of Wisdom," in Mormon Doctrine, 2nd edition, (Salt Lake City: Bookcraft, 1966), 845–846. GL direkte Verbindung GL direkte Verbindung
  3. [back]  Thomas G. Alexander, "The Word of Wisdom: From Principle to Requirement," Dialogue: A Journal of Mormon Thought 14:3 (Autumn 1981): 84–85. Link
  4. [back]  Lester E. Bush, Jr., ed., "Mormon Medical Ethical Guidelines," Dialogue: A Journal of Mormon Thought 12:3 (Fall 1979): 103. Link

Zusätzliches Material

FAIR wiki Artikel

Wiki Artikel über das Wort der Weisheit


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Externe Links

Gedrucktes Material