Mormonismus und die Natur Gottes/Nicänische Glaubensbekenntnis: Unterschied zwischen den Versionen

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Kritiker behaupten, da die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage das [http://de.wikipedia.org/wiki/Bekenntnis_von_Nic%C3%A4a Glaubensbekenntnis von Nicäa] nicht anerkennt, wäre sie nicht christlich.
 
Kritiker behaupten, da die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage das [http://de.wikipedia.org/wiki/Bekenntnis_von_Nic%C3%A4a Glaubensbekenntnis von Nicäa] nicht anerkennt, wäre sie nicht christlich.

Version vom 6. Juni 2017, 20:52 Uhr

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Sind Heilige der Letzten Tage keine Christen, weil sie das nicänische Glaubensbekenntnis nicht akzeptieren?



Kritiker behaupten, da die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage das Glaubensbekenntnis von Nicäa nicht anerkennt, wäre sie nicht christlich.

Quellen der Kritik

  • Francis J. Beckwith and Stephen E. Parrish, The Mormon Concept of God: A Philosophical Analysis (Lewiston, N.Y.: Mellen, 1991).
  • Ed Decker and Dave Hunt, The Godmakers (Eugene, OR: Harvest House, 1984), 11.
  • Bill McKeever and Eric Johnson, Mormonism 101 (Grand Rapids, Michigan: Baker Books), 53–54.
  • Ron Rhodes, "Christ," in The Counterfeit Gospel of Mormonism (Eugene, Ore.: Harvest House, 1998,), 99–140.
  • James White, Is the Mormon My Brother? (Minneapolis, MN: Bethany House Publishing, 1997), 18, 43.
  • James R. White, Letters to a Mormon Elder: Eye Opening Information for Mormons and the Christians Who Talk with Them (Southbridge, MA: Crowne, 1990),


Da das Glaubensbekenntnis von Nicäa erst im Jahr 325 n. Chr. angenommen wurde, scheint klar zu sein, dass es in den ersten Jahrhunderten nach der Auferstehung Christi viele Christen gab, die es nicht verwendeten. Jene die dagegen sind, die Heiligen der Letzten Tage „Christen” zu nennen, müssen erklären, ob Petrus oder Paulus „Christen” sind, da sie zu einer Zeit christlich lebten, als es weder das Glaubensbekenntnis von Nicäa noch einen Trinitatismus im heutigen Sinn gab.

Kritiker versuchen vielleicht zu argumentieren, das Glaubensbekenntnis von Nicäa sei einfach die Darstellung biblischer Grundsätze, doch die Bibelwissenschaft sagt ganz klar, dass das Glaubensbekenntnis von Nicäa eine Neuerung war.

Hatte der nicäische Trinitarismus immer eine Schlüsselstellung im christlichen Glauben?

Es gibt eine Fülle von Beweisen dafür, dass es einen „Trinitarismus”, wie er heute von der Mehrheit der Protestanten und Katholiken verstanden wird, in der Urkirche nicht gab.

Wenn wir uns dem Problem der Lehre von der Dreifaltigkeit zuwenden, stoßen wir auf eine seltsam widersprüchliche Situation. Auf der einen Seite lehrt uns die Geschichte der christlichen Theologie und Lehre das Dogma von der Dreifaltigkeit als das unterscheidende Element zu betrachten, das die Idee Gottes im Christentum von der Idee Gottes im Judentum und im Islam, ja in allen Formen des rationalen Gottesglaubens, unterscheidet. Judentum, Islam und rationaler Gottesglaube sind unitarisch. Auf der anderen Seite müssen wir ehrlich zugeben, dass die Lehre von der Dreifaltigkeit keinen Teil der frühen christlich-neutestamentlichen Botschaft bildete. Gewiss kann nicht geleugnet werden, dass nicht nur das Wort „Dreifaltigkeit” „Trinität”, sondern sogar der ausdrückliche Gedanke der Dreifaltigkeit in den apostolischen Glaubenszeugnissen fehlt. Die Lehre von der Dreifaltigkeit selbst ist also keine biblsiche Lehre ... [1]

Was war der Glaube der Urchristen bezüglich der Natur Gottes?

Wir wissen, dass die heute populären Glaubensbekenntnisse der Dreifaltigkeit vor Nicäe nicht der christlichen Rechtgläubigkeit entsprachen.

Die Subordinationslehre war vor Nicäa orthodox.[2]

Subordinationslehre bedeutet, dass Jesus und/oder der Heilge Geist Gott dem Vater untergeordnet oder untertan sind. In der Subordinationslehre muss Jesus ein vom Vater getrenntes Wesen sein, da man nicht sich selbst untertan sein kann. Das war die orthodoxe Position vor dem Konzil von Nicäa. Ideen, die einmal orthodox (rechgläubig) waren, wurden später als unannehmbar betrachtet, nach dem die Konzile die Lehren geändert und erweitert hatten.

Autoren, die gewöhnlich als orthodox betrachtet werden, die aber ein oder zwei Jahrhunderte vor Ausbruch des arianischen Streits lebten, wie etwa Iernäus, Tertullian, Novatian oder Justinus der Märtyrer, vertraten eine Sichtweise die später, im vierten Jahrundert, als häretisch gebrandmarkt worden wäre ... Irenäus und Tertullian glaubten beide, dass Gott nicht immer eine Dreifaltigkeit gewesen sei, sondern dass er an einem Punkt den Sohn und den heiligen Geist hervorgebracht habe, dass sie von ihm verschieden seien. Tertullian, der Anleihen bei den Stoikern nahm, glaubte, dass Gott materiell sei (wenn auch von verfeinerter Materie, eine Art Gedankengas), so dass seine Feststellung, der Vater der Sohn und der Geist seien 'von einer Substanz', wenn sie auch wunderbar orthodox klingt, sich auf eine Körperlichkeit bezog, die Origenes, Athanasius und die Theologen aus Kappdozien tief erschüttert hätte, hätten sie davon gewusst. [3]

Und:

Sie [die Subordinationslehre] ist eine charakteristische Strömung in vielen christlichen Lehrschriften der ersten drei Jahrhunderte und ist eine auffallende Eigenschaft ansonsten orthodoxer Kirchenväter wie der Heiligen Justinian oder Origenes ... Wo die Lehre [der Dreifaltigkeit] ausgearbeitet wurde, blieb sie insgesamt unbestimmt und war, von einem späteren Standpunkt aus, sogar teilweise unorthodox. Manchmal war sie nicht frei von einem gewissen Subordinationismus. [4]

Also wären Christen, deren Lehren früher völlig orthodox waren, nach den Konzilen von Nicäa als Häretiker (d.h. als gegen die bestehende Lehre angehend) betrachtet worden. Dies scheint ein klarer Hinweis darauf zu sein, dass die Lehre radikal verändert wurde.

Man stellt auch fest, dass Paulus und die anderen Autoren des Neuen Testaments ebenfalls 'unorthodox' gewesen wären. Eusebius, ein früher Kirchenhistoriker wurde von einem katholischen Autor sogar als „offensichtlicher Subordinationist” bezeichnet. [5]

Sogar nach der Ausformung der trinitarischen Gedanken gab es drei Lager von Gläubigen, die die Angelegenheit völlig verschieden auffassten:

Die Sichtweise Gottes, die in der frühen [nachapostolischen] Kirche ausgearbeitet wurde, die „biblisch-klassische Synthese” wurde so selbstverständlich, dass heute sogar die konservativsten [protestantischen und katholischen] Theologen einfach annehmen, es sei die korrekte Auffassung Gottes gemäß der heiligen Schrift und dass jegliches andere angeblich biblische Verständnis von Gott ... zurückgewiesen werden müsse. Die klassische Sichtweise wird so sehr als gegeben vorausgesetzt, dass sie als Voraussetzung wirkt, die bestimmte Interpretationen der Heiligen Schrift von vorne herein ausschließen, die nicht in dieses aus der griechsichen Metaphysik abgeleiteten Konzept, was für die Eigenschaften Gottes „angemessen” ist, „passen”. [6]

Sind die notwendigen Elemente der Dreifaltigkeitslehre in der Bibel enthalten?

Um erfolgreich für die Unbedingtheit und die Dauerhaftigkeit der alten trinitarischen Glaubensbekenntnisse zu argumentieren, ist es nötig, zwischen den Lehren auf der einen Seite und der Terminologie und dem Konzept, in dem sie formuliert wurden, auf der anderen Seite zu unterscheiden ... einige der entscheidenden Konzepte, die diese Glaubensbekenntnisse verwenden wie „Substanz”, „Person” und „in zwei Naturen” sind auch biblische Neuheiten. Wenn diese speziellen Begriffe wesentlich sind, dann sind die Lehren dieser Glaubensbekenntnisse ganz klar im späthellenistischen Milieu bedingt und davon abhängig.[7]

Dieser Autor schreibt, dass viele der „entscheidenden Gedanken” „nachbiblische Neuheiten” sind. Das heißt, es handelt sich um neue Ideen, die erst nachdem die Bibel geschrieben war, auf die Bühne traten. Wenn es die entscheidenen Gedanken erst später gab, dann gab es auch die Lehre erst später. Wie der Autor bemerkt, entsprangen diese Gedanken dem „hellenistischen Milieu”, das heißt, der griechischen Philosophie.

Es ist ganz klar unmöglich, wenn man historische Beweise überhaupt anerkennt, der Behauptung zu entkommen, dass Formulierungen von Lehrsätzen nicht durch einen Vorgang deduktiver Logik aus den ursprünglichen Annahmen abgeleitet werden können und dass sie ein Element der Neuheit enthalten müssen ... Die Ausarbeitung der vollständigen Lehre von der Dreifaltigkeit war ohne erhebliche Veränderung früher akzeptierter Gedanken nicht möglich. [8]

Der renommierte Biblewissenschaftler David Noel Freedman sagte:

In vielem bleibt die Bibel also ihrer „primitiven” Vergangenheit treu [indem sie das stark antropomorphe Verständnis von Gott akzeptiert] und ist weniger vereinbar mit philosophischen Auffassungen eines abtrakten Wesens, einer ultimativen Realität oder einer Ursache des Seins. Genau so wie es eine bedeutende und unüberbrückbare Kluft zwischen Jahwe und den Göttern von Kanaan oder von Mesopotamien oder Ägypten, Griechenland oder Rom gibt, so gibt es zumindest eine gleiche oder größere Kluft zu einem aristotelischen unbewegten Beweger oder auch einer platonischen Idee oder einem platonischen Ideal. Der biblische Gott ist immer und kompromisslos persönlich: Über allem ist er eine Person, weder mehr noch weniger. [9]

Neue Ideen und Konzepte waren erforderlich.

Die formale Lehre von der Dreifaltigkeit, wie sie von den großen Konzilen des 4. und des 5. Jahrhunderts definiert wurden, können im Neuen Testament nicht gefunden werden. [10]

Eine katholische Enzyklopädie stellt fest, dass die Dreifaltigkeitslehre erst wirklich in den letzten 25 Jahren des 4. Jahrhunderts erscheint:

Die trinitarische Diskussion, sowohl katholisch als auch von anderen, zeigt irgendwie unscharfe Umrisse. Zwei Sachen sind geschehen.

Auf Seiten der Exegeten und Bibeltheologen, einschließlich einer steigenden Anzahl von Katholiken, gibt es die Erkenntnis, dass man nicht ohne ernste Vorbehalte von Trinitarismus im Neuen Testament sprechen sollte. Eng parallel dazu liegt die Erkenntnis von Seiten der Dogmenhistoriker und systematischer Theologen, dass man dann, wenn man bedingunsglos von Trinitrasmus spricht, sich von der Zeit des Ursprungs des Christentums bis, sagen wir, in das letzte Viertel des 4. Jahrhunderts bewegt hat.[11]

Ein jesuitischer Gelehrter sagt dies:

Bei den Schreibern des Neuen Testaments gibt es keine formale Lehre von der Dreifaltigkeit, wenn das die ausdrückliche Lehre bedeutet, dass es in einem Gott drei einander gleiche göttliche Personen gibt. Doch die drei gibt es, Vater, Sohn und heiliger Geist und einen triadischen Grundplan gibt es und triadische Formeln gibt es ... Wie wir gesehen haben, enthielt das Biblische Zeugnis über Gott keine formale oder formulierte Lehre von der Dreifaltigkeit, irgend eine ausdrückliche Lehre, dass es in einem Gott drei einander gleiche Personen gebe.[12]

Der Gedanke der „drei” ist vorhanden, aber nicht als drei einander gleiche göttliche Personen, die ein Wesen sind. Ein Gedanke über die Natur Gottes (oder der Gottheit) ist vorhanden, doch ist das verschieden von dem, was als Trinitarismus gelehrt wird.

Zwei Autoren behaupten sogar, dass der Apostel Paulus, die vier Evangelien und die Apostelgeschichte kein trinitarisches Verständnis beinhalten:

... es gibt keine Trinitätslehre bei den Synoptikern oder in der Apostelgeschichte ... nirgendwo [im Neuen Testament] finden wir irgend eine tintitarische Lehre von drei unterschiedlichen Subjekten göttlichen Lebens und Handelns in der selben Gottheit ... diese Passagen [die Paulusbriefe] geben keine Lehre von der Dreifaltigkeit, sondern sie zeigen, dass Paulus den Vater, den Sohn und den heiligen Geist miteinander verband. Sie geben keine trinitarische Formel, ... doch bieten sie Material für die spätere Entwicklung der Dreifaltigkeitslehre ... [Paulus] hat keine formale Dreifaltigkeitslehre und keine scharf umrissenes Bewusstsein eins Trinitätsproblems. Bei Johannes gibt es keine Trinitätsformel.[13]

Und:

Diese zweifache Reihe von Texten macht des Paulus Mangel an Klarheit in seinem Konzept von der Beziehung zwischen dem Geist und dem Sohn offenbar. Paulus hat mit dem Alten Testament eine fließendere Wahrnehmung von Persönlichkeit gemeinsam als die spätere theologische Verfeinerung von Natur, Substanz und Person. Sein Mangel an Klarheit sollte als das respektiert werden, was es ist und nur als der Ausgangspunkt der späteren Entwicklung gesehen werden.[14]

Also ist es Paulus nicht einmal bewusst, dass es ein Trinitätsproblem gibt. Könnte das sein, weil es für Paulus ein solches Problem nicht gab, da ihm diese Lehre unbekannt war? Zu seiner Zeit war das kein Thema, weil es von Jesus und den Aposteln nicht gelehrt wurde und niemand hatte das Bedürfnis, göttliche Offenbarung mit griechischer Philosophie in Einklang zu bringen.

Ein Autor versichert, dass die Dreifaltigkeit richtig sei, gibt aber zu:

Der Gott, den wir als dreieinig bezeichnen, ist dreieinig. Doch können wir nicht ins Neue Testament, und noch viel weniger ins Neue Testament hineinlesen, es enthielte die ausgefeiltere Dreifaltigkeitstheologie und Lehre, die sich langsam und oft ungleichmäßig im Laufe von rund 15 Jahrhunderten entwickelte.[15]

Sind für den Trinitarismus des Glaubensbekenntnisses neue Ideen nötig?

Einige christliche Theologen haben die oben genannten Schwierigkeiten mit der Formulierung des Niczänischen Glaubensbekenntnisses erkannt:

Wenn wir nach einem Konzept der Einheit entsprechend dem biblischen Zeugnis von dem dreieinigen Gott, der Gott, der andere mit sich selbst verbindet suchen, dann müssen wir sowohl auf das Konzept der einen Substanz und das Konzept des identischen Subjekts verzichten. Was bleibt, ist die Verbundenheit, die Einheit der drei Personen zueinander, oder die Verbundenheit, die Einheit des dreieinigen Gottes. [16]


Einige heutige Christen möchten von der Lehre her definieren, wer Christ ist und wer nicht. Solche Definitionen haben ganz allgemein keinen objektiven Wert und sind nicht sehr hilfreich. Mit dem Glaubensbekenntnis von Nicäa stützen sich diese Kritiker auf eine Definition, die alle Christen im Verlauf von mehr als 200 Jahren nach Christus aus der Christenheit ausschließen würde.

Das Neue Testament selbst ist weit davon entfernt zu lehren, Gott sei eine Trinität oder ein dreimaleiner Gott der aus drei miteinander gleichen Personen aus einer Natur besteht. [17]
Das Neue Testamant enthält keine entwickelte Lehre der Trinität. [18]
Bei den Kirchenvätern gibt es natürlich keine Trinitätslehre und keine Bewusstheit eines Trinitätsproblems. [19]
Die Kirche musste mehr als drei Jahrhunderte warten, bis die Lehre endgültig aufgestellt war. Erst auf dem Konzil von Konstantinopel (381) wurde die Formel, dass Gott in drei gleichen Personen nebeneinander existiert, formell anerkannt.[20]

Diese Darstellungen sind knappe Zusammenfassungen. Wenn ein Kritiker seinen Glauben an die Trinität des Glaubensbekenntnisses rechtfertigen möchte, so muss er sich auf Traditionen und die Glaubensbekenntnisse des vierten Jahrhunderts stützen und die Behauptung aufgeben, in der heiligen Schrift oder in der Geschichte der frühen Christenheit, einschließlich der Apostel und jener, die sie lehrten, Unterstützung für so einen Glauben zu finden. Da die HLT an einen Abfall von der wahren Lehre glauben, betrachten sie den Trinitarismus des Glaubensbekenntnisses, der zugegebenermaßen eine Neuheit der Jahrhunderte nach Christus darstellt, ein Indiz für diesen Abfall.

Fußnoten

  1. [back] Emil Brunner, The Christian Doctrine of God (Philadelphia: Westminster Press, 1949), 205, 236.
  2. [back] Henry Bettenson, editor and translator, The Early Christian Fathers:A Selection from the Writings of the Fathers from St. Clement of Rome to St. Athanasius, (Oxford University Press: 1969), 239. ISBN 0192830090.
  3. [back] RPC Hansen, "The Achievement of Orthodoxy in the Fourth Century AD", in Rowan Williams, editor, The Making of Orthodoxy (Cambridge: Cambridge University Press, 1989), 151–152.
  4. [back]  FL Cross and EA Livingston, editors, The Oxford Dictionary of the Christian Church, 2nd edition, (London: Oxford University Press, 1974), 1319, 1394.
  5. [back] RL Richard, "Trinity, Holy", in New Catholic Encyclopedia, 15 vols., (New York:McGraw-Hill, 1967) 14:298.
  6. [back]  John Sanders; cited in Clark Pinnock, Richard Rice, John Sanders, William Hasker, and David Basinger, The Openness of God: A Biblical Challenge to the Traditional Understanding of God (Downers Grove, Ill.: InterVarsity Press, 1994), 60.
  7. [back] George A. Lindbeck, The Nature of Doctrine (Philadelphia: Westminster Press, 1984), 92.
  8. [back]  Maurice Wiles, The Making of Christian Doctrine (Cambridge: Cambridge University Press, 1967), 4, 144.
  9. [back]  David Noel Freedman, “When God Repents,” in Divine Commitment and Human Obligation: Selected Writings of David Noel Freedman, Volume One: History and Religion (William B. Eerdmans, 1997), 414.
  10. [back]  P Achtemeier, editor, Harper's Bible Dictionary (San Francisco: Harper and Row, 1985), 1099.
  11. [back]  RL Richard, "Trinity, Holy", in New Catholic Encyclopedia, 15 vols. (New York:McGraw-Hill, 1967), 14:295.
  12. [back]  Edmund J. Fortman, The Triune God: A Historical Study of the Doctrine of the Trinity (Philadelphia: Westminster Press, 1972), 32,35.
  13. [back]  Edmund J. Fortman, The Triune God: A Historical Study of the Doctrine of the Trinity (Philadelphia: Westminster Press, 1972), 14,16, 22-23, 29.
  14. [back]  J Fitzmyer, Pauline Theology: A Brief Sketch (Englewood Cliffs, New Jersey): Prentice-Hall, 1967), 42.
  15. [back] Richard P. McBrian, Catholicism (Minneapolis: Winston Press, 1980), 347.
  16. [back]  Robert P. Casey, “Clement of Alexandria and the Beginnings of Christian Platonism,” Harvard Theological Review 18 (1925): 39–101, at page 82, referring to Contra Celsum 7.27, and Commentary on John 13.22.
  17. [back]  Ibid., 100.
  18. [back]  Roland Teske, S.J., “Divine Immutability in St. Augustine,” Modern Schoolman 63 (1986): 233–249, at page 236–237.
  19. [back]  Ibid., 237–238, with notes 25 and 34, citing Confessions 5.10.19 (Pusey translation, page 77).
  20. [back]  Ibid., 238–239, quoting De beata vita 1.4.
  21. [back]  Raymond E. Brown, The Gospel According to John I–XII (Garden City, New York: Doubleday & Co. Inc.), 403, 407.
  22. [back]  Norman L. Geisler and William E. Nix, A General Introduction to the Bible (Chicago, Moody Press, 1968), 370.
  23. [back]  Paul Johnson, A History of Christianity (New York: Touchstone, 1976), 26–27. ISBN 684815036.
  24. [back]  Jaroslav Pelikan, The Christian Tradition: A History of the Development of Doctrine, Volume 4 : Reformation of Church and Dogma (1300-1700) (University Of Chicago Press, 1985), 4:346, comments in bracket A1. ISBN 0226653773.
  25. [back]  Jaroslav Pelikan, The Christian Tradition: A History of the Development of Doctrine, Volume 5 : Christian Doctrine and Modern Culture (since 1700) (University Of Chicago Press, 1991), 193. ISBN 0226653803.
  26. [back]  Confraternity of Christian Doctrine, The New American Bible (World Bible Publishers, Iowa Falls, 1991), 1363.
  27. [back] New American Standard Bible (La Habra, CA: The Lockman Foundation), 1 John 5:7–8.
  28. [back] New Revised Standard Version (Division of Christian Education of the National Council of the Churches of Christ in the United States of America, 1995), 1 John 5:7–8.
  29. [back]  Kurt Aland, A History of Christianity (Philadelphia: Westminster Press, 1985), 1:190.
  30. [back] Charles Curran, "Creative Fidelity: Keeping the Religion a Living Tradition," Sunstone (Issue #{{{num}}}) (July 1987): 45. Link Cited in Robert L. Millet, "Joseph Smith and Modern Mormonism: Orthodoxy, Neoorthodoxy, Tension, and Tradition," Brigham Young University Studies 29 no. 3 (1989), footnote 14.
  31. [back]  Owen C. Thomas, Theological Questions: Analysis and Argument (Wilton, Conn.: Morehouse-Barlow, 1983), 34.
  32. [back]  Leonard Hodgson, Doctrine of the Trinity (London: Nisbet & Co. Ltd., 1944), 102.
  33. [back]  Jürgen Moltmann, The Trinity and the Kingdom of God, trans. Margaret Kohl (London: SCM, 1981), 150.
  34. [back] William J. Hill, The Three-Personed God (Washington DC: The Catholic University of America Press, 1982), 27.
  35. [back] New Testament Theology (Grand Rapids MI, Zondervan, 1967), 1:84.
  36. [back] JND Kelly, Early Christian Doctrines, revised edition, (New York: Harper, 1978), 95.
  37. [back] Edmund J. Fortman, The Triune God: A Historical Study of the Doctrine of the Trinity (Philadelphia: Westminster Press, 1972), 44.


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