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Joseph Smith als Märtyrer: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Beide Definitionen sagen im Kern dasselbe aus und verlangen keine zusätzlichen Bedingungen. Dennoch haben einige Antimormonen den Begriff ''Märtyrer'' genommen und ihn sachte umdefiniert, bis er ihren Bedürfnissen angepasst ist. Die neue Definition könnte etwa so lauten: ''Märtyrer, eine Person die sich dafür entscheidet zu leiden oder zu sterben ohne irgend einen WIderstand zu leisten oder zu versuchen, sich selbst zu verteidigen, statt ihren Glauben oder ihre Grundsätze aufzugeben.'' | ||
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Version vom 24. Januar 2008, 14:13 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Kritik
Kritiker behauoten, Joseph SMith wäre kein Märtyrer, da er im Gefängnis eine Pistole hatte und da er die Verwegenheit hatte, sich zu verteidigen. Sein Bruder und ihre Genossen töteten zwei Männer als sie auf den Pöbel feuerten.
Quellen der Kritik
- Jerald and Sandra Tanner, Utah Lighthouse Ministry (accessed 7 May 2003).
- Wilhelm Wyl, Mormon Portraits Volume First: Joseph Smith the Prophet, His Family and Friends (Salt Lake City: Tribune Printing and Publishing Co., 1886), 153–.
- Alle, die davon abschreiben
Erwiderung
Verschiebung der Definitionen
Um ihr Argument tragfähig zu machen, müssen die Kritiker dreierlei tun. Als erstes müssen sie sich einige sprachliche Freiheiten nehmen. In diesem Fall wird der Ausdruck 'Märtyrer neu definiert.
Der Duden definiert einen Märtyrer als
- jemanden, der wegen seines Glaubens oder seiner Überzeugung den Tod erleidet. [1]
Das Wörterbuch der Brockhaus-Enzyklopädie definiert einen Märtyrer:
- a) jemand, der um des christlichen Glaubens willen Verfolgungen, schweres körperliches Leid, den Tod auf sich nimmt. b) (bildungssprachlich) jemand, der sich für seine Überzeugung opfert oder Verfolgungen auf sich nimmt. [2]
Beide Definitionen sagen im Kern dasselbe aus und verlangen keine zusätzlichen Bedingungen. Dennoch haben einige Antimormonen den Begriff Märtyrer genommen und ihn sachte umdefiniert, bis er ihren Bedürfnissen angepasst ist. Die neue Definition könnte etwa so lauten: Märtyrer, eine Person die sich dafür entscheidet zu leiden oder zu sterben ohne irgend einen WIderstand zu leisten oder zu versuchen, sich selbst zu verteidigen, statt ihren Glauben oder ihre Grundsätze aufzugeben.
Es steht Kritikern frei, eine solche Definition zu verwenden, doch dann ist das einzig und allein oihre Definition, es ist nicht der Standardgebaruch des WOrtes und nciht das, was Kirchemitlgieder verstehen, wenn sie vom "Märtyrertod" von Joseph und Hyrum Smith in Cartage sprechen.
Durch die ganze Geschichte der Christenheit hat man unter "Märtyrern" diejenigen verstanden die ruhig litten, aber auch diejenigen die , auch mit Gewalt, widerstanden, sogar wenn sie den Tod ihrer UNterdrücker verursachten.
Das erste antimormonische Argument konzentriert sich daher darauf, dass Joseph eine Feuerwaffe hatte und das er sie zur Selbstverteidigung benutzte. Kritiker behaupten, dass Josephs ANkündigung, er gehe "wie ein Lamm zur Schlachtbank" sei falsch, da er sich gewehrt hat.
Jeder der je auf einem Bauernhof oder in einem Schlachhaus gearbeitet hat, weiß dass Schaffe nciht gutwillig zum Schlachten gehen. SIe stoßen und bocken, sie blöken und kreischen und machen jeden Versuch, izhrem Schicksal zu entgehen. Ja, sie machen solch einen beängstigenden Lärm, dass der Titel eines äußerst populären Hollywoodfilms sich darauf gründete: Das Schweigen der Lämmer. Der Ausdruck "Lamm zur Schlachtbank" bedeutet einfach, dass das Schicksal unausweichlich ist. Egal wie mächtig sie kämpfen, das Schicksal der Schafe ist besiegelt. Wenn wir dieses verständnis auf Joseph und seinen Brued4er beziehen, wird klar, dass sie wahrhaftig wie Lämmer hingeschalchtet wurden. WIe immer sie auch kämpfen mochten, sie waren verloren.
Geschichte verstecken?
In ihrer zweiten Taktik nutzen die Kritiker die Tatsache, dass ihre Zeilgruppe eher wenig über triviale DInge aus der HLT Geschichte weiß. Vielen Mitgliedern der Kirche, besonders neuen oder solchen die weniger aktiv sind, sind die quälend winzigen EInzelheiten der Kirchengeschichte nicht bewusst. Es ist unter einigen antimormonischen Liebhabern der mormonischen Geschichte eine übliche Taktik geworden, diese historische Unwissenheit als Waffe zu gebrauchen. Diese schreiben behaupten oft, diese unwesentlichen Ereignisse der Kirchengeschichte zu "nthüllen", um auf sensationalistische Weise zu versuchen, Mitglieder der Kirche mit "verborgenen" Offenbarungen oder "geheimen" Berichten über verschiedene EPisoden in der Geschichte der Kirche zu schockieren. SIe behaupten oft, dass die Kirche diese Erkenntnisse geheim gehalten habe aus ANgst, dass sie flass sie allgemein bekannt würden, die Ursache düfe sein würden, dass viele Mitlgieder sofort ihren Glauben verlieren würden, was zum Ruin der Kirche führen würde.
Dumm nur für die Kritiker, dass der Versuch von Joseph Smith, sich, seinen Bruder und seine Freunde zu verteidigen und die Tatsache, dass er einen Bündelrevolver besaß in der History of the Church ganz klar ausgesprochen wird:
[Bearbeitung nötig]
Schlussfolgerung
Fußnoten
- [back] Duden, die deutsche Rechtschreibung',Dudenverlag 1996
- [back] Brockhaus Enzyklopädie, 19. AUflage, Band 27, Deutsches WÖrterbuch GLUC-REG, Mannheim 1995
- [back] Joseph Smith, History of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, 7 volumes, edited by Brigham H. Roberts, (Salt Lake City: Deseret Book, 1957), 6:617–618.
- [back] Joseph Smith, History of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, 7 volumes, edited by Brigham H. Roberts, (Salt Lake City: Deseret Book, 1957), 7:102–103.
Zusätzliches Material
FAIRwiki Artikel
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