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Die Behauptung, Israeliten würden kein Ägyptisch benutzen, ist ganz klar falsch. Vom neunten bis zum sechsten Jahrhundert vor Christus verwendeten die Israeliten ägyptiche Zahlwörter vermischt mit hebräischem Text. Der ''Papyrus Amherst'' enthält einen Text aus Psalm 20:2-6, der in Aramäisch, der Sprache Jesu geschrieben ist, wobei ägyptische Schriftzeichen verwendet wurden. Dieser Text wurde ursprünglich auf das 2. Jahrhundert v. Chr. datiert, wurde inzwischen aber auf das 4. Jahrhundert v. Chr. korrigiert.{{ref|GeeTved1}} | Die Behauptung, Israeliten würden kein Ägyptisch benutzen, ist ganz klar falsch. Vom neunten bis zum sechsten Jahrhundert vor Christus verwendeten die Israeliten ägyptiche Zahlwörter vermischt mit hebräischem Text. Der ''Papyrus Amherst'' enthält einen Text aus Psalm 20:2-6, der in Aramäisch, der Sprache Jesu geschrieben ist, wobei ägyptische Schriftzeichen verwendet wurden. Dieser Text wurde ursprünglich auf das 2. Jahrhundert v. Chr. datiert, wurde inzwischen aber auf das 4. Jahrhundert v. Chr. korrigiert.{{ref|GeeTved1}} | ||
− | : Bedeutsamer war aber ein Ostracon, das 1967 in Arad ausgegraben wurde. Es datiert "gegen Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr." und zeigt damit, dass es kurz vor 600 v. Chr. in ´Gebrauch war, also zur Zeit von Lehi. Der Text auf dem Ostracon ist in einer Kombination von hieratischen ägyptischen und herbäischen Zeichen geschrieben, kann aber ganz als ägyptisch gelesen werden. Von den 17 Worten des Textes sind vier in hieratischer [ägyptischer] Schrift und sieben in Hebräisch. Jedoch können alle herbäisch geschriebenen Worte als ägyptische Worte gelesen werden und eines, das zweimal vorkommt hat sowohl in | + | : Bedeutsamer war aber ein Ostracon, das 1967 in Arad ausgegraben wurde. Es datiert "gegen Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr." und zeigt damit, dass es kurz vor 600 v. Chr. in ´Gebrauch war, also zur Zeit von Lehi. Der Text auf dem Ostracon ist in einer Kombination von hieratischen ägyptischen und herbäischen Zeichen geschrieben, kann aber ganz als ägyptisch gelesen werden. Von den 17 Worten des Textes sind vier in hieratischer [ägyptischer] Schrift und sieben in Hebräisch. Jedoch können alle herbäisch geschriebenen Worte als ägyptische Worte gelesen werden und eines, das zweimal vorkommt, hat sowohl in Ägyptisch als auch in Hebräisch die selbe Bedeutung. Von den zehn in hieratischen Zeichen geschriebenen Worten sind vier Zahlwörter (eines erscheint in jeder Zeile). Ein Symbol, das ein Hohlmaß bedeutet, kommt viermal vor (einmal in jeder der vier Zeilen), und das restliche ägyptische Wort kommt zweimal vor. Es erscheinen zwar 17 Worte auf dem Ostracon, doch wenn man die Wiederholungen von Worten weglässt, sind nur sechs Worte hieratisch geschrieben, von denen vier Zahlwörter sind, und sechs hebräisch.{{ref|TvedRicks1}} |
Die antimormonischen Autoren Ankerberg und Weldon behaupten: | Die antimormonischen Autoren Ankerberg und Weldon behaupten: |
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Kritiker behaupten:
* John Ankerberg and John Weldon, Everything You Ever Wanted to Know about Mormonism (Eugene, OR: Harvest House, 1992), 294-5. * Francis J. Beckwith, Carl Mosser, et al., The New Mormon Challenge: Responding to the Latest Defenses of a Fast-Growing Movement (Grand Rapids, Mich. : Zondervan, 2002). ISBN 0310231949. * Marvin W. Cowan, Mormon Claims Answered, (Salt Lake City: Utah Lighthouse Ministry, 1997), chapter 4. * Latayne Colvett Scott, The Mormon Mirage : a former Mormon tells why she left the church (Grand Rapids : Zondervan Pub. House, 1979),63-4. * Jerald and Sandra Tanner, The Changing World of Mormonism (Chicago: Moody Press, 1980), 141-5. * Kurt Van Gorden, Mormonism (Grand Rapids: Zondervan, 1995), 8, footnote 7.
Die Behauptung, Israeliten würden kein Ägyptisch benutzen, ist ganz klar falsch. Vom neunten bis zum sechsten Jahrhundert vor Christus verwendeten die Israeliten ägyptiche Zahlwörter vermischt mit hebräischem Text. Der Papyrus Amherst enthält einen Text aus Psalm 20:2-6, der in Aramäisch, der Sprache Jesu geschrieben ist, wobei ägyptische Schriftzeichen verwendet wurden. Dieser Text wurde ursprünglich auf das 2. Jahrhundert v. Chr. datiert, wurde inzwischen aber auf das 4. Jahrhundert v. Chr. korrigiert.[1]
Die antimormonischen Autoren Ankerberg und Weldon behaupten:
Die liegen jedoch gewaltig daneben und der "Mormonismus" hat schon wiederholte Male erklärt, warum:
Moroni macht klar, dass "reformniertes Ägyptisch" der Name ist, den die Nephiten einer Schrift gegebenhaben, die auf ägyptischen Schriftzeichen beruht und im Laufe von 1000 Jahren abgewandelt wurde (Siehe Mormon 9:32). Daher ist es keine Überraschung, das weder Ägypter noch Juden eine Schrift haben, die "reformiertes Ägyptisch" heißt, denn dies ist ein nephitischer AUsdruck.
Es gibt jedoch mehrere Varianten ägyptischer Schrift, die "reformiert" oder abgewandetl sind aus ihren früheren Formen. Hugh Nibley und andere haben gezeigt, dass die Veränderung von Hieroglyphen zu hierantisch und dann zu demotisch gutr so beschrieben werden kann, dass das Ägyptische "reformiert" wurde. Um 600 v. Chr. wurde hieratisch vorwiegend für religiöse Texte benutz, wärend demtoscih für den täglichen Gebrauch war. Link
Man kann sehen, wie sich Hieroglyphen in das stilisiertere Hieratisch entwickelte und wie deiser Prozess mit Demotisch weiterging:
Was könnte ein besserer Ausdruck für diese Entwicklung sein, als dass die ägyptische Schrift "reformiert" wurde?
Es gab eine klare Entwicklung der ägyptischen Schrift in der ALten Welt, und diese mdofizeirte Schrift war zur Zeit Lehis in Verwendung, Menschen aus der Zeit und der gegend Lehis verwendeten sowohl Hebräisch als auch Ägyptisch, so wie Nephi es behauptete (Siehe 1 Nephi 1:2). Wennman in Betracht zieht, dass Moroni sagt, die Nephiten hätten die schrift weiter abgewandelt, so ist "reformiertes Ägyptisch" eine elegante beschreibung sowohl des Phänomens, das iion der ALten Welt auftrat, als auch davon, was Moroni sagte, dass unter den Nephiten geschah.
englischer Artikel |
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